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„Ich weiß nicht, wo ich nächste Saison sein werde“
LONDON/MADRID. Ein Blick auf den Arbeitsvertrag sollte eigentlich keine Diskussionen aufkommen lassen. Eigentlich. Zwar ist Thibaut Courtois noch bis zum 30. Juni 2019 an den FC Chelsea gebunden, dennoch dürften sich die Spekulationen um einen Abschied nach zwei Jahren als Nummer eins nun mehren. Auslöser dafür sind die jüngsten Aussagen des Keepers himself.
„Ich weiß nicht, wo ich in der nächsten Saison sein werde. Ich habe drei weitere Jahre Vertrag und weiß nicht, was mein Klub tun will. Ich will die Saison gut abschließen, auch wenn es die erste wird, in der ich keinen einzigen Titel gewinne“, sagte der 23-Jährige im Kreise der belgischen Nationalmannschaft.
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Bericht: Pérez vergisst Option Courtois nicht
Vor einigen Wochen war der 1,99 Meter große Courtois bereits von einigen englischen Medien mit einem Transfer zu Real Madrid in Verbindung gebracht worden. Die Königlichen hatten im vergangenen August geplant, Manchester Uniteds David de Gea zu verpflichten und Keylor Navas dafür im Gegenzug gen Old Trafford ziehen zu lassen, doch bekanntermaßen platzte der Deal.
Zwar spielt Navas als neuer Stammtorwart im Estadio Santiago Bernabéu eine ausgezeichnete Saison, vollkommen ausgeschlossen scheint es dennoch nicht zu sein, dass Florentino Pérez auf der Position zwischen den Pfosten umrüstet. Bei Real Madrid ist eben alles möglich. Wie die Madrider Sportzeitung AS berichtet, soll der Präsident der Merengues die Option Courtois nicht vergessen haben.
» Meine Meinung: Torwart-Wechsel? Real soll bloß die Finger still halten
Belgier hat Haus in Madrid
Schon vor fünf Jahren habe Real an dem damals 18-jährigen Schlussmann Interesse gezeigt, woraufhin sich dieser aber leihweise Lokalrivale Atlético anschloss. Courtois soll offenbar nach wie vor häufig in Madrid zugegen sein, da seine Partnerin aus Spanien stammt und er dort während seiner Zeit als „Rojiblanco“ ein Haus kaufte. Ob er dort möglicherweise als Blanco wieder seinen festen Wohnsitz hat?
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