
THIBAUT COURTOIS über…
…die aktuell gute Verfassung des Teams: „Wir haben seit Ende 2019 viele Siege gesammelt und viele Spiele zu Null gespielt. Wir reisten mit großem Selbstbewusstsein zur Supercopa und haben sie am Ende gewonnen, dieses Momentum wollen wir aufrecht erhalten. Wir machen es gut zur Zeit.“
…seine Ziele für diese Spielzeit: „Ich will alles gewinnen. Dieses Jahr kämpfen wir um alle möglichen Trophäen. Die erste haben wir schon gewonnen, am Mittwoch wollen wir in der Copa weiterkommen und in der Liga einfach so weitermachen. Ende Februar steht die Champions League an, gegen einen mächtigen Gegner. Wir verspüren große Vorfreude, weiterhin um alle Titel zu kämpfen.“
…den jüngst errungenen Supercopa-Titel: „Wir waren unheimlich bereit und das hat man in den Partien auch gesehen. Im Elfmeterschießen dachte ich nicht daran, der Held zu werden, aber nach dem Spiel habe ich mich gut gefühlt. Sergio (Ramos) und Isco sagten mir, dass ich das Spiel auf eine gute Art und Weise beenden würde. Ich ging das Ganze mit Selbstvertrauen an und versuchte, da ich fast zwei Meter messe, mich groß zu machen. Und außerdem hat unser Team keinen Elfmeter verschossen.“
…die schwierige Phase zu Beginn der Saison: „Ich war stark, um diese komplizierten Momente durchzustehen. Mit 20 nimmst du dir manche Sachen vielleicht etwas mehr zu Herzen, aber mit der Zeit lernt man dazu.“
…seine herausragende Form: „Es fällt mir nicht leicht zu sagen, ich sei der Beste. Es gibt viele gute Torhüter, aber ich kämpfe, um dem Team zu helfen, Spiele zu gewinnen, so wie gegen Getafe oder in der Supercopa. Man muss tagtäglich hart arbeiten, weil ich weiß, dass ich mich noch verbessern kann. Das Wichtigste ist, dass ich dem Team helfen kann.“
…die wenigen Gegentore: „Ich gebe mein Bestes. Wie ich schon immer gesagt habe: Nicht nur der Torwart oder die Abwehrspieler sind wichtig, wir sind zu elft auf dem Platz und wenn diese elf gut verteidigen, werden wir wenige Tore kassieren. Und wenn mal einer durchkommt, versuche ich ihn zu halten. Wenn wir es schaffen, wie jetzt in Valladolid, die Null zu halten, ist ein Tor genug.“
…den Real-Wechsel als Erfüllung eines Traums: „Sich seinen Traum, hier zu sein, zu erfüllen, dabei schon zwei Titel gewonnen zu haben und jetzt an der Tabellenspitze zu stehen, ist sehr schön. Daran denke ich jeden Tag, wenn ich nach Valdebebas komme. Wir werden weiterhin hart trainieren, um noch mehr schöne Momente zu haben.“
…seine ersten Erinnerungen an Real Madrid: „Iker, wie er seine ersten Partien absolvierte. Du siehst ihn als kleines Kind und beginnst, dich auf Real Madrid zu fokussieren. Meine Mutter, die Physiotherapeutin ist, hatte einen Patienten, der immer zu den Spielen ging und mir eine Fahne oder ein Trikot von Casillas mitbrachte. Seitdem habe ich diesen Klub verfolgt und davon geträumt, eines Tages hierher zu kommen.“
…die Anforderungen als Spieler von Real Madrid: „Ein Spieler von Real zu sein, ist bedeutsam. Hier ist alles wichtig. Jedes Spiel, jedes Training… Hier herrscht Druck und damit muss man umgehen können. Ich habe große Lust, die Champions League und die Liga zu gewinnen. Mit Real etwas zu gewinnen, ist das Größte. Bei Real darfst du dich nie zurücklehnen, du bist nie ruhig. Sobald du dieses Trikot überstreifst, weißt du um den Druck. Deshalb gewinnt man hier Titel. Wir trainieren jeden Tag auf höchstem Niveau, um zu gewinnen.“
…sein Vermächtnis, das er gerne hinterlassen würde: „Ich hoffe, dass ich als großer Torwart in Erinnerung bleibe und als großartige Persönlichkeit. Ich will wichtig sein, um Titel zu gewinnen. Aber genauso hoffe ich, das Bild einer guten Person und eines guten Teamkollegen abzugeben.“
…das Ziel Champions League: „Das ist der große Traum auf Klublevel, die Europameisterschaft würde ich auch gerne gewinnen. Jeder Traum kann wahr werden.“
…den Klub-Weltmeister-Titel, seine erste Trophäe im Real-Trikot: „Es ist besonders, denn um die Klub-WM spielen zu können, musst du die Champions League gewinnen. Wenngleich das für mich mit diesem Klub noch aussteht. Das ist ein Traum von mir. Ich bin hierher gekommen, um zu helfen, dass wir noch mehr Titel gewinnen und der Klub noch größer wird, als er ohnehin schon ist. Es war der erste Titel und wir alle wünschen uns, alles zu gewinnen.“
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…Zinédine Zidane: „Ihn als Trainer zu haben, ist besonders, weil ich ihn spielen sah, als ich noch ein Kind war. Er ist ein Vorbild. Ihm jeden Tag nahe zu sein, ist etwas Schönes. Ich möchte es so gut wie möglich machen und an seiner Seite gewinnen.“
…Eden Hazard: „Er ist sehr witzig, hat immer ein Lächeln im Gesicht. Ich komme gut mit ihm klar. Ich kannte ihn ja schon von der Nationalmannschaft und von Chelsea. Wir sind gute Freunde, er ist ein großartiger Spieler und eine tolle Persönlichkeit. Ich hoffe, er kehrt bald von seiner Verletzung zurück und hilft uns, noch mehr Spiele zu gewinnen.“
…die verunglückte Basketball-Legende Kobe Bryant: „Als sie es mir erzählten, konnte ich es nicht glauben. Ich liebe den Basketball und begann ihn zu schauen, als die Lakers mit Kobe Meister wurden. Das macht einen betroffen. Er ist jemand, der sehr an sich selbst glaubte, seinen Sport genoss und Siegeswillen ausstrahlte. Die ganze Welt wird sich an seine Legende und seine Werte erinnern.“
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