Offiziell

„CR7 ist der Größte auf Erden und wird bis zum Ende bei uns bleiben“

Für 1.817 Mitglieder von Real Madrid war die Insignien-Preisverleihung 2013 eine äußerst besondere. 1.321 für die 25-, 272 für die 50- und 224 für ihre 60-jährige Vereinszugehörigkeit geehrt und erhielten dankbare Worte von Präsident Florentino Pérez. Der 66-Jährige sprach auf dem Podium darüber hinaus schwärmerisch von der königlichen Mannschaft um Trainer Carlo Ancelotti und die beiden Superstars Cristiano Ronaldo und Gareth Bale. Der Portugiese, so „Floren“, werde den Rest seiner Karriere bei den Königlichen verbringen. Der Klubchef teilte in Sachen neues Estadio Santiago Bernabéu außerdem mit: „In den nächsten Tagen werden wir wissen, welches Projekt sich durchsetzt, um es real zu machen.“

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Ronaldo und Pérez
Florentino Pérez (l.) ist ein großer Fan von Cristiano Ronaldo (r.)

„Wir setzen das Modell von Bernabéu fort“

MADRID. Carlo Ancelotti, Daniel Carvajal, Isco, Asier Illarramendi und zu guter Letzt auch noch Gareth Bale – Präsident Florentino Pérez hat im Transfer-Sommer ganze Arbeit geleistet. In Anbetracht der aktuellen Ergebnisse und Leistungen kann der 66-Jährige auch zurecht stolz auf die zusammengestellte Mannschaft sein. Auf einem Mitglieder-Abend schwärmte „Floren“ insbesondere von seinem italienischen Cheftrainer und zwei Eckpfeilern und Superstars in der Mannschaft: Bale und Cristiano Ronaldo. Den Portugiesen werde man in Madrid noch viele Jahre bewundern können, verkündete der Klubchef.

Ancelotti kommt mit der nötigen Erfahrung, dieses eindrucksvolle Team zu führen Pérez über Madrids Coach

„Wir haben ein fantastisches Team mit einem Spieler, der eine Epoche prägt. Dass Cristiano Ronaldo bei uns ist, macht uns sehr stolz. Er wird den Rest seiner Karriere bei Real Madrid verbringen. Er ist der größte Spieler auf Erden und einer der größten aller Zeiten. Darüber hinaus haben wir uns mit Bale verstärkt, der in der Premier League zweimal Spieler des Jahres wurde. Wir setzen das Modell von Bernabéu mit einer Mischung der besten Spieler der Welt und den besten spanischen Spielern sowie einem starken Engagement für die Jugend fort. Sie alle werden von Ancelotti betreut, einem anerkannten Gewinner-Typen. Er kommt mit der nötigen Erfahrung, dieses eindrucksvolle Team zu führen. Dazu verfügt er über die wertvolle Unterstützung von Zinédine Zidane“, so der Bauunternehmer.

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„Ihr seid es, die dem Klub einen Legenden-Status gaben“

Stolz ist Pérez nicht nur auf die Star-Truppe unter „Carlettos“ Regie, sondern auch auf die Vereinsmitglieder. 1.817 wurden auf der Insignien-Preisverleihung für ihre Zugehörigkeit geehrt – 1.321 für die 25-, 272 für die 50- und 224 für die 60-jährige. „Für mich ist das einer der emotionalsten Tage der Saison. Es ist eurem Engagement zu verdanken, dass diese Institution weiterhin wächst. Ihr seid es, die dem Klub einen Legenden-Status gegeben haben. Ihr ward für 25, 50 und 60 Jahre unser Rückgrat und Ansporn, sich den Herausforderungen in unser 111-jährigen Historie zu stellen. Vielen Dank für eure Unterstützung“, freute sich Pérez.

In Kürze klar, wie das neue Bernabéu aussieht

Kaum erwarten können sowohl Präsident als auch Madridistas, dass das neue beziehungsweise umgebaute Estadio Santiago Bernabéu fertig ist und eines der modernsten Bauwerke des Landes und Europas – so zumindest die Intention der Offiziellen – darstellt. Pérez teilte mit: „Wir setzen große Hoffnungen in unser Stadion. Wir wollen es zum besten der Welt und einer Ikone der Architektur machen. In den nächsten Tagen werden wir wissen, welches Projekt sich durchsetzt, um es real zu machen.“

Dieses Stadion könnte man nun wirklich als kompakt bezeichnen. Mit dem schließbaren Dach flexibel, die Fassade in einem spektakulärem Bronze gehalten. Auf der Oberfläche ein riesiger "Real Madrid"-Schriftzug. Ein Stadion, das auf jeden Fall würdig wäre, den Namen "Bernabéu" zu tragen.
GALERIE: Miniatur-Entwürfe des neuen Bernabéu

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

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