Der Wechsel von Toni Kroos zu Real Madrid ist perfekt. Es ist ein Wechsel, der sicherlich alle Parteien zufrieden stimmt: Die Königlichen bekommen den Spieler, den sie haben wollten, für Kroos beginnt ein neues Abenteuer und der FC Bayern München kassiert noch mal stolze 30 Millionen Euro für den 24-Jährigen, dessen Vertrag 2015 auslief und er somit im kommenden Sommer ablösefrei hätte gehen können.
Doch es gibt noch weitere Profiteure: den Greifswalder SC, Hansa Rostock, die Jugendabteilung des FC Bayern und Bayer Leverkusen. Da sie alle den deutschen Nationalspieler ausbildeten, als dieser zwischen zwölf und 23 Jahre alt war, steht ihnen laut den Statuten der FIFA bei einem Weiterverkauf eine Ausbildungsentschädigung zu, die fünf Prozent der jetzigen Ablösesumme ausmacht. Bei den kolportierten 30 Millionen Euro, die das weiße Ballett an die Bayern überweisen, wären das 1,5 Millionen. Dementsprechend erhält jeder Verein einen Geldsegen vom amtierenden Champions-League-Triumphator in Höhe von 375.000 Euro. Die Rostocker planen das Geld in die Nachwuchsarbeit zu investieren.
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