Der Erfolg ist kein Dauerzustand. Nachdem das Starensemble von Real Madrid es geschafft hat, dreimal in Folge den Champions-League-Titel zu gewinnen, erlebt es in dieser Saison etliche schwarze Tage. Der neueste Tiefpunkt: die 0:2-Niederlage vor heimischer Kulisse gegen Real Sociedad. Nach dem neunten Punkteverlust in der laufenden Liga-Spielzeit liegen die Königlichen auf einem miserablen fünften Platz.
Am Tag nach dem Debakel hat sich Florentino Pérez zu der Krise geäußert. „Real Madrid ist es gelungen, sowohl die Champions League als auch die Klub-WM zum dritten Mal in Serie zu gewinnen. Das hatte es zuvor nie gegeben. Wir Madridistas müssen diese Etappe wertschätzen. Aber wir sind uns bewusst, dass diese Zeit von schweren Momenten begleitet wird. Dieser Klub, diese Mannschaft und diese Spieler werden alles geben und ein Madrid schaffen, das den Madridismo in der Gegenwart und in der Zukunft begeistert“, stellte der Präsident der Königlichen am Montag im Rahmen der Präsentation von Brahim Díaz klar.

Die Rufe nach personellen Veränderungen werden seitens der Anhängerschaft immer lauter. Allein der Transfer von Brahim stellt sie wegen seiner erst 19 Jahre nicht zufrieden. Ob Pérez nach dem Ablauf der Saison ähnlich wie im Sommer 2009 wieder groß in die Neugestaltung des Kaders investiert? Damals ließ Real unter anderem für Cristiano Ronaldo, Kaká, Karim Benzema und Xabi Alonso knapp 260 Millionen Euro fließen.
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