0Nach Toni Kroos, dem neunten Deutschen bei den Königlichen, findet nun James Rodríguez als erst dritter Kolumbianer in der Geschichte den Weg zu Real Madrid. Freddy Rincón wechselte im Jahre 1995 vom SSC Neapel an die Concha Espina, doch blieb er dort lediglich eine Saison. Zum Stammspieler konnte der heute 48-Jährige dabei nie werden. 14 Einsätze bestritt er in der Liga. Noch schlechter lief es indes für Edwin Congo, der zwischen 1999 und 2003 bei den Königlichen unter Vertrag stand. Schon in der ersten Saison wurde er an Real Valladolid ausgeliehen, wonach eine Reise über Vitória Guimarães und den FC Toulouse folgte. Ein Spiel im weißen Trikot absolvierte der Kolumbianer letztendlich nie.
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James ist mit der Ablöse von rund 80 Millionen Euro natürlich ein anderes Kaliber als seine beiden Landsmänner, die vor ihm den Sprung zum großen zu den Königlichen wagten. Bleibt aus der Sicht des Madridismo zu hoffen, dass seine Zukunft in der spanischen Hauptstadt erfolgreicher verläuft. Immerhin: Mit Juan José Narváez und Rubén Darío González sind noch zwei Jugendspieler mit kolumbianischen Wurzeln beim weißen Ballett aktiv.
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