Geht es nach Juventus Turins Trainer Antonio Conte, mögen am 13. Januar 2014 weder Real Madrids Cristiano Ronaldo noch Bayern Münchens Franck Ribéry oder Barcelonas Lionel Messi, sondern Alt-Star Andrea Pirlo zum Weltfußballer des Jahres 2013 ausgezeichnet werden. „Das ist nichts, was mir den Schlaf raubt. Aber wenn ich den Preis einem geben würde, dann wäre das Pirlo. Er ist der Spieler, mit dem wir in den letzten drei Jahren einen Qualitätssprung haben machen können und eine Hauptfigur der letzten Titelerfolge, die Juventus eingefahren hat“, sagte der 44 Jahre alte Übungsleiter vom Gruppen-Kontrahenten der Blancos in der UEFA Champions League über seinen zehn Jahre jüngeren Schützling im Mittelfeld.
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Schön und gut, aber ob Pirlo nun wirklich individuell besser als Ronaldo ist und es demnach auch mehr verdient hat, mit dem FIFA Ballon d’Or prämiert zu werden? In Spaniens Hauptstadt und Metropole würde man diese Aussage sicherlich skeptisch betrachten, jedoch meinte Conte auch: „Cristianos Jahr ist beeindruckend. Er ist als Spieler eine Legende, aber ich bin nicht derjenige, der entscheidet, wer diese Auszeichnung verdient und wer nicht. Ich bin weder Kapitän noch Nationaltrainer.“
Der FIFA Ballon d’Or 2013: Auch im Forum ein heiß diskutiertes Thema!
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