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„Spüre, dass Leute mich mehr unterstützen“
BUENOS AIRES. Für Ángel Di María läuft derzeit einiges rund. Mit seiner Nationalmannschaft hat sich der zurückhaltende Gaucho als erster unter seinen Kollegen für die Weltmeisterschaft 2014 qualifiziert und im Verein hat er sich auch Stammplatz und Vertrauen des neuen Trainers erarbeitet. Dabei hat ihm das vor dieser Spielzeit und während der ersten Tage der „Pretemporada“ gar nicht jeder zugetraut. „Ich mache die Dinge, die ich schon immer getan habe, aber es läuft grad ziemlich gut für mich. Ich habe Ancelottis Vertrauen! Ich hatte eine gute Vorbereitung und das hat mir gut gepasst“, so das fast schon zu bescheidene Urteil des 25-Jährigen.
Seine Einsatzbereitschaft und guten Leistungen machten sich zuletzt auch im Estadio Santiago Bernabéu bemerkbar – die Fans lieben den Mann, der vor dem Konkurrenzkampf in Form Gareth Bales nicht zur weißen Fahne griff. „Ich spüre, dass die Leute mich noch etwas mehr als vorher unterstützen, denn es lief letzte Saison nicht so, wie ich es mir vorstellte, jetzt aber schon. Ich fühle das Vertrauen der Leute – das ist fundamental für mich und meine Kollegen.“
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„Ich renne nur und helfe…“
[dataset id=23] Kein Interview mit „el Fideo“ ohne unverschämt vernünftige Worte – wie ist es denn so, in einer Mannschaft mit so zahlreichen Top-Torjägern zu kicken? „Die fantastischen sind die großen drei: Messi, Agüero und Higuaín! Ich renne nur und helfe meinen Kollegen, wo es geht. Sie sind es, die den Unterschied ausmachen.“
Damit die drei den Unterschied ausmachen, hat Di María demnächst wieder zahlreiche Assistenz-Gelegenheiten – in den letzten beiden WM-Qualispielen geht es am Samstag um 1 Uhr gegen Peru sowie am Mittwoch um 1:30 Uhr gegen Uruguay. Überflüssige Ehrenrunden oder worum geht es für die „Albiceleste“ noch? „Es geht um den ersten Platz! Letztes Mal mussten wir schon bis zum Ende kämpfen (Argentinien wurde bei der WM-Quali 2010 „nur“ knapp Vierter, d. Red.) und dieses Mal wollen wir Erster werden! Niemand glaubte an uns bei der letzten Qualifikation. Es wird schwierig, sechs Punkte aus den letzten beiden Spiele zu holen.“
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