Interview

„Di Stéfano war wie ein zweiter Vater für mich“

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Quique Sánchez Flores hat zwar ein Trainer-Engagement bei Atlético Madrid in seiner Vita stehen, kann jedoch auch auf einige schöne Jahre bei Real Madrid zurückblicken. Als Spieler gewann der heutige Trainer des englischen Erstliga-Aufsteigers FC Watford im Jahre 1995 die spanische Meisterschaft mit den Blancos. Sein größtes Vorbild war, ist und wird immer der legendäre Alfredo Di Stéfano sein. Der vor einem Jahr verstorbene Argentinier war eng mit seiner Familie befreundet und betreute Flores in dessen ersten Profi-Jahren beim FC Valencia. „Di Stéfano war für mich wie ein zweiter Vater. Seine damalige Frau und meine Mutter hatten ein großartiges Verhältnis zueiannder. Er half meiner Familie in der einen oder anderen schwierigen Situation. Dann hatte ich ihn als Trainer in Valencia. Meine Ehrfurcht und mein Respekt vor ihm waren riesig“, berichtete der 50-Jährige im Gespräch mit der DAILY MAIL.

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Der gebürtige Madrilene, der während seiner aktiven Zeit als Außenverteidiger zum Einsatz kam, wird Di Stéfano stets als „besten Spieler aller Zeiten in Erinnerung“ behalten. „Mein Vater spielte fünf Jahre mit ihm zusammen und sagte mir immer wieder, dass er der Beste sei. Als ich bei Benfica war, fragte ich Eusebio, wer der Beste sei. Er antwortete umgehend: ‚Di Stéfano‘“, berichtete Flores.

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