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Drei Finalisten für Ballon d’Or 2013: Ronaldo, Messi oder Ribéry?

Es wird heiß um den Ballon d'Or 2013! Nachdem die FIFA am Nachmittag die drei Finalisten für die Auszeichnung des Weltfußballers veröffentlichte, lässt sich noch handfester und hitziger um den Besten des Jahres diskutieren. Denn: Die Namen der Drei, die am 13. Januar 2014 das bereits feststehende Ergebnis verraten bekommen, stellen keine Überraschungen dar: Cristiano Ronaldo, Lionel Messi, Franck Ribéry.

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Ballon dOr 2013, Ronaldo, Messi oder Ribery
Einer dieser drei Sportsmänner wird in fünf Wochen zum Weltfußballer 2013 gekrönt!

Keine Überraschungen – Entscheidung am 13. Januar 2014

ZÜRICH. Aus 23 mach drei: Cristiano Ronaldo, Lionel Messi oder Franck Ribéry? So lautet die Frage, die die Fußballwelt die nächsten 35 Tage mächtig beschäftigen wird. Und das vermutlich noch hitziger und intensiver, wie schon die letzten 41 Tage, als der Fußball-Weltverband am 29. Oktober die 23 Kandidaten um den FIFA Ballon d’Or 2013 veröffentlichte und damit weltweit zur Wahl aufrief. Seitdem haben die 209 Spielführer und Cheftrainer der Nationalmannschaften sowie 49 von France Football ausgewählte, internationale Medienvertreter ihre Stimmen für den Titel zum Weltfußballer des Kalenderjahres 2013 abgegeben.

Um die Spannung und Geilheit auf diese Krönungszeremonie im neuen Jahr noch weiter auszureizen, nannten FIFA sowie die französische Fußball-Fachzeitschrift, die seit 2010 zusammen den Weltfußballer suchen und krönen, heute die drei Finalisten. Ronaldo (28), Messi (26), oder Ribéry (30)? Wer schafft es ganz auf den Thron, auf den obersten Platz des Siegertreppchens und lässt die anderen beiden unter sich? Das Ergebnis steht bereits fest – wird aber erst am 13. Januar 2014 verraten.

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Die Finalisten-Enthüllung der FIFA im Video

Die schwierigste Entscheidung der Geschichte?

Ist diese Vorauswahl eine Überraschung? Nein! Lässt sich auf dieser Vorauswahl nun noch handfester diskutieren? Aber hallo! Vermutlich hat UEFA-Präsident Michel Platini recht, als er sagte, die „diesjährige Entscheidung ist die schwierigste der Ballon-d’Or-Geschichte.“ Schon in der Vergangenheit stritten sich mehrere Überfußballer um den Titel zum Weltfußballer des Jahres. 2000 als Beispiel: Luís Figo ließ Zinédine Zidane und Andrij Schewtschenko hinter sich. Namen, die einem das Wasser im Munde zusammen laufen lassen. Aber kann man dabei von „streiten“ sprechen? Seit Jahren nimmt die Suche nach dem besten Kicker des Planeten immer größere Ausmaße an – mit immer polarisierenderen Persönlichkeiten. Kein Interview ohne die „BdO-Frage“, jeder der etwas auf sich hält, versucht sich einzumischen. Und sogar das Kandidatenfeld erscheint so unterschiedlich wie noch nie – auch in der individuell gewählten Verhaltensweise. Der eine zeigt sich siegessicher und kampflustig, der andere hat aus vergangenen Fehlern gelernt und versucht die Gemüter zu beruhigen und der Goldjunge der letzten Jahre? Von und um ihn hört man wenig, das Paradebeispiel des lachenden Dritten? Diversifikation in Perfektion – in fünf oder zehn Jahren werden Bücher und Filme darüber verfasst. Den Ausgang dieses märchenhaften Epos’ wird die Welt nicht in zwei oder drei Teile trennen – denn schon vor dem 13. Januar haben die drei Finalisten und hunderte andere Ausnahmekönner die Gelegenheit, sich für den nächsten goldenen Ball zu bewerben. Und nach der Preisverleihung folgen fast 100 weitere Gelegenheiten. Ruhm und Ehre – jedes Jahr aufs Neue!  

Was glaubst du, wer am 13. Januar 2014 den Ballon d'Or erhält?

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Weihnachtsgeschenk? Fanartikel von Real Madrid für „weiße“ Weihnachten!

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Nils Kern

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