
„Zweite Halbzeit zerstörte uns alles völlig“
TURIN. Mit viel Euphorie ging Juventus Turin ins Champions-League-Finale gegen Real Madrid. Die Gruppenphase mit lediglich zwei Gegentreffern überstanden, in den K.o.-Spielen mit überragenden Leistungen den FC Porto (1:0, 2:0) und die AS Monaco (2:0, 2:1) aus dem Wettbewerb gekickt. Selbst der FC Barcelona war für die „Alte Dame“ keine große Hürde (3:0, 0:0). Dann kam jedoch ein überlegenes Real Madrid – 1:4 das Endergebnis. Bei Paulo Dybala sitzt der Stachel über die krachende Niederlage weiterhin tief.
„Wir haben auf unserem Weg große Mannschaften geschlagen und nie mehr als zwei Gegentore bekommen. Real Madrid hat es aber geschafft, gegen uns in 45 Minuten dreimal zu treffen. Es war ein Zeitraum, der uns alles völlig zerstörte. Für Momente dachte ich, dass ich einen Alptraum erlebe – mit der Hoffnung, aufzuwachen“, sagte Dybala der NEW YORK TIMES. Die Rückreise aus Cardiff trat der Stürmer-Star ohne den begehrten Henkelpokal an.
„Schmerz bleibt, bis ich diese Trophäe gewinne“
Dybala, der sich mit 19 Toren und neun Assists in der abgelaufenen Spielzeit in der Startaufstellung der Italiener etablierte, gibt den Traum von dem Gewinn der Königsklasse aber nicht auf und spricht von einer Revanche: „Der Schmerz, das Finale verloren zu haben, begleitet mich solange, bis ich diese Champions-League-Trophäe gewinnen kann. Im Fußball gibt es immer die Möglichkeit, das zu tun, eine Revanche zu haben. Wenn ich diesen Erfolg einfahre, werde ich gleich viel entspannter sein.“
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