Analyse

Ein Clásico, der Wunden reißt: Zeit für einen Neuanfang

Real Madrid verspielt im Finale der Copa del Rey nicht nur einen Titel, sondern in vielerlei Hinsicht auch ein gewisses Maß an Reputation. Die Eskalationen vor und nach dem Spiel werfen kein gutes Licht auf die Institution Real Madrid. Aber auch sportlich muss sich mit Blick auf die kommende Saison einiges ändern. Die Nachlese zum Clásico.

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Ancelotti und Real verpassten den Copa-Titel knapp – Foto: Fran Santiago/Getty Images

Real gibt kein gutes Bild ab – auf mehreren Ebenen

Eine Clásico-Niederlage ist immer schmerzhaft, erst Recht in einem Finale. Wenn sie dann auch noch so knapp ausfällt und derart dramatisch zustande kommt, wie am gestrigen Samstagabend, tut es umso mehr weh. Wie Carlo Ancelotti auf der Pressekonferenz bereits anmerkte, allzu viel gäbe es nicht, was man „dem Team vorwerfen könne, zumindest ab der 46. Minute. Aus sportlicher Perspektive mag dies bis zu einem gewissen Grad stimmen – zumindest was Einsatzbereitschaft, Leidenschaft und Kampfgeist angeht. Betrachtet man jedoch das Gesamtbild, das die Königlichen rund um das Copa-Finale abgaben, darf das Auftreten der Blancos durchaus kritisch betrachtet werden. Und zwar sowohl institutionell als auch sportlich.

In erster Linie ist da natürlich die Frage, ob es wirklich nötig und angebracht war, vor einem solch wichtigen Finale, einen derart großen Nebenkriegsschauplatz bezüglich der Schiedsrichter-Ansetzung zu eröffnen und so den Druck auf das ohnehin mental nicht zwangsläufig gefestigte Team weiter zu erhöhen. Von dem schlechten Bild, das man dabei als Verein und Institution, die sich sonst immer für ihren „señorismo“ und ehrenhaftes Verhalten rühmt, einmal abgesehen. Selbiges lässt sich über das Verhalten einzelner Spieler kurz vor bzw. nach Spielende sagen, als beispielsweise Antonio Rüdiger komplett die Nerven verlor und Schiedsrichter De Burgos Bengoetxea nach einem Foulpfiff wüst beschimpfte und sogar Gegenstände in dessen Richtung warf. Auch Lucas Vázquez und Jude Bellingham sahen noch eine Rote Karte. Ein vor allem im Falle des deutschen Nationalspielers völlig inakzeptables Verhalten, das dem Ansehen des Spielers und Klubs erheblichen Schaden zufügt.

Doch neben all den institutionellen und disziplinarischen Verfehlungen und der hoffentlich stattfindenden Aufarbeitung, sollte man dennoch nicht vergessen, auch auf sportlicher Ebene entsprechende Lehren zu ziehen. Denn unter dem Strich zog man in dieser Saison bereits zum dritten Male gegen den FC Barcelona den Kürzeren – und hätte nach dem Auftritt in Halbzeit eins auch zum dritten Mal erheblich unter die Räder kommen können. Ein annehmlicher Auftritt ab Minute 46 sowie einzelne individuelle Hoffnungsschimmer dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass man wiederholt in dieser Saison in einem Spitzenspiel eine alles andere als gute Figur abgab – und zwar aufgrund tiefliegender taktischer und struktureller Probleme.

Reals notorische Spitzenspiel-Schwäche

0:4 im Liga-Clásico, 1:3 gegen die AC Mailand, 0:2 gegen Liverpool, 2:5 im Supercopa-Finale (erneut gegen Barcelona), zuletzt die 0:3 und 1:2-Pleiten gegen Arsenal und jetzt eben die 2:3-Niederlage im Copa-Finale, abermals gegen den Erzrivalen aus Katalonien. Real Madrid gab in dieser Saison – von den Duellen mit Manchester City (3:2 und 3:1) einmal abgesehen – in den Spitzenspielen zumeist ein schwaches Bild ab. Und immer wieder waren dieselben taktischen und personellen Defizite erkennbar.

Ein quasi nicht vorhandenes, inkonsistentes Pressing. Fehlende Balance im Zentrum. Schwächen in der Boxverteidigung und beim Verteidigen von zweiten Bällen. Teils mangelhafte Rückwärtsbewegung. Unsauber zu Ende gespielte Konter. Unpräzise vorletzte oder letzte Bälle. Zu viel individuelle Verzweiflungsversuche statt kollektive Lösungsansätze. Carlo Ancelotti ist zwar bekannt dafür, seinen Spielern im Offensivspiel nahezu freie Hand zu lassen und somit deren Kreativität gewinnbringend einzusetzen, doch damit stießen die Königlichen diese Saison wieder und wieder an ihre Grenzen. Die Angriffe wirkten oft unkoordiniert, es mangelte an Abstimmung und Balance. Nicht selten mündeten eigene aussichtsreiche Angriffs- oder Umschaltaktionen in brandgefährlichen Kontersituationen für den Gegner, weil man sich Ballverluste in hochsensiblen Räumen leistete.

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Ancelotti wurde zwar nie müde zu betonen, dass man sich der Schwachpunkte bewusst sei und versuchte durch Anpassungen der Systematik (weg vom 4-3-3 zurück zum 4-4-2) vor allem das Problem der mangelhaften Balance zu beheben. Jegliche Unzulänglichkeiten konnten dadurch jedoch nicht behoben werden. Und die individuelle Klasse der Offensivkünstler reichte diesmal auch nicht aus, um diese teils eklatanten mannschaftstaktischen Mängel zu kaschieren. Diese Probleme lediglich auf den Wegfall der strategischen Fähigkeiten Toni Kroos’ zu schieben bzw. Dani Ceballos’ Ausfall vor wenigen Wochen als alleinigen Knackpunkt zu betrachten, wird dem ganzen nur bedingt gerecht. Real Madrid hat in diesem Jahr ein massives strukturelles Problem – und zwar schon die ganze Saison. Darüber können (und dürfen) vereinzelte gute Auftritte nicht hinwegtäuschen. Und das hätte auch ein etwaiger Gewinn der Copa del Rey nicht tun dürfen.

Ancelotti irrte sich zu oft

Dafür leistete sich Ancelotti zu viele personelle und taktische Fehleinschätzungen. Sei es das zu lange Zurückhalten von Raúl Asencio in Spitzenspielen oder das wiederholte Aufbieten von Lucas Vázquez als Rechtsverteidiger in Spitzenspielen, obwohl sich Fede Valverde für die großen Spiele als die deutlich solidere Variante erwiesen hatte. So machten sich einige Gegner immer wieder Vázquez’ fehlende defensive Verlässlichkeit zu Nutze und bespielten vorrangig Reals rechte Flanke – was oft auch von Erfolg gekrönt war. Ähnlich verhielt es sich mit dem Aufbieten David Alabas gegen Arsenal als Linksverteidiger, der von Bukayo Saka immer wieder düpiert wurde und den Königlichen vor allem im Hinspiel das Genick brach.

Reals Cheftrainer wurde zwar nie müde zu betonen, wie wichtig ihm die nötige Balance sei, so wirklich finden konnten sie Blancos in dieser Saison aber nie. So auch in der ersten Hälfte des Copa-Finales, als man mit dem 0:1-Pausenrückstand noch sehr gut bedient war. Zwar schaffte man es in der zweiten Hälfte, das Momentum und die Statik des Spiels zu kippen, letztlich gelang es jedoch abermals nicht, das Spiel auf seine Seite zu ziehen. Aus vielen bereits zuvor erwähnten Gründen.

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Folgen personelle Konsequenzen – nicht nur auf dem Trainerstuhl?

Dass mit dem verlorenen Pokalfinale Ancelottis Schicksal nun besiegelt wurde, gilt hinter vorgehaltener Hand als beschlossen. Es bedarf eines Wandels, eines frischen Windes. Eines Trainers, der dieser hochtalentierten, vor Qualität strotzenden Truppe eine neue Struktur verpasst und die strukturellen Baustellen angeht. Es deutet einiges darauf hin, dass die ab Sommer Xabi Alonso tun könnte. Doch wie sieht es personell auf Spielerseite aus? Neben dem feststehenden Abgang von Jesús Vallejo ist davon auszugehen, dass der Vertrag von Vázquez nicht erneut verlängert wird. Bei Luka Modrić steht eine finale Entscheidung noch aus, der Ausgang scheint offen wie nie. Ferland Mendy besitzt zwar noch einen gültigen Vertrag, würde von Vereinsseite aber im Fall der Fälle vermutlich keine Steine in den Weg gelegt bekommen. Ein Abgang von David Alaba scheint zwar eher unwahrscheinlich, der Österreicher konnte nach seiner langwierigen Kreuzbandverletzung jedoch noch nicht ansatzweise an sein früheres Niveau heranreichen und wirkt sportlich nicht mehr unantastbar. Auf welchem Leistungslevel Daniel Carvajal und Éder Militão von ihren Verletzungen zurückkehren, steht ebenfalls noch in den Sternen.

In den nächsten Wochen gibt es bei den Blancos intern einiges aufzuarbeiten und personell wichtige Entscheidungen für die Zukunft zu treffen. Die Aufarbeitung sollte dabei aber nicht nur sportliche und personelle Themen betreffen. Aktuell wirken die Königlichen als Institution angeschlagen, innerlich zerrissen und vom eigenen Wertekodex abgekommen. Dem gilt es entgegenzuwirken. Und den Weg zu bereiten für einen Neuanfang.

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von
Yannick Frei

Hauptberuflich im Nachwuchsfußball zuhause. Von den Großmeistern Figo und Zidane verzaubert, bin ich bis heute ein glühender Anhänger des größten Klubs der Welt.

Kommentare
Wenn du einen Spieler ewig behälst weil er einen Legendenstatus hat gibt es aber sportliche Probleme. Modric packt ja keine 90 Min mehr auf Top Niveau, wird aber immer eingewechselt, bringt auch passable Leistung. Das Problem ist aber, irgendwann kannst du ihn garnicht mehr brauchen und dann musst du plötzlich einen Nachfolger kaufen und zwar den den der Markt gerade hergibt. Besser wäre es immer ende Saison zu schauen ob es einen jungen Spieler gibt den man statt Modric holen könnte weil der dann auch Zukunftspotenzial hat. Das gleiche hätte man machen sollen bei Benzema, Nacho, Joselu und co. Das ist einfach unproffessionel und sorgt dafür das wir "Übergangssaisons" durchleiden müssen. Zudem kann Modric auch eine respektierte Legende sein, ohne das er noch bei uns aktiv spielt. Also Paz jetzt günstig holen und in die Manschaft integrieren, Modric in den Legendenruhestand. Wir dürfen nicht vergessen, diese Spieler sind Milionäre und müssen nach dem Fussball spielen nie wieder arbeiten, also ist es auch nicht "hart" sojemanden nicht noch 1 Jahr anzubieten. Unseren Spielern würde es zwar gut tun wenn sie von älteren Spielern etwas belehrt werden würden, aber das ist Aufgabe des Trainers/Präsidenten! Du kannst nicht einen Fussballer behalten nur damit er in der Umkleidekabine Ansagen verteilt und einbisschen seine Erfahrung weitergibt. Das ist wirtschaftlich überhaupt nicht gut.
Stimme ich zu, aber den Spieler haben wir ja mit Arda. Er hat ja gezeigt wie gut er auf der 8/10 sein kann. Im Barca Spiel stand er sooft einschussbereit, hat eine gute Übersicht und wurde dann übersehen, weil er einfach kaum im Konzept ist und man da keinen erwartet. Carlo muss einfach weg, das steht immer am Ende von solchen Analysen.
 
Meine bescheidene Meinung was gut wäre

- Perez tritt zurück, Rafael Nadal übernimmt und Perez bleibt aber im Hintergrund da für wirtschaftliche Tipps
- Ein top Sportdirektor wird eingestellt
- SuperLeague offiziel ad acta legen
- Real Madrid TV auflösen lassen oder davon öffentlich distanzieren
- Entschuldigen beim Schiedsrichterverein und mit den anderen Clubs eine normale Lösung für das Schiriproblem suchen
- Entschuldigen wegen der Ballon D'Or Geschichte, inkl. Gratulation an Rodry
- Carlo Ancelotti per sofort freistellen und Interimstrainer Arbeloa bis Saisonende oder bis Xabi Alonso übernehmen kann
- Respekt vor den Schiris, Gegner usw. wieder zum Standard machen
- Egal ob Sieg oder Niederlage mindestens der Capitän muss Rede und Antwort stehen
- Selbstreflektion üben und weg vom Mimimimi alle anderen sind böse nur wir nicht
- Trainer bekommt viel mehr Einfluss und Mitspracherecht bei Aufstellung und Transfers
- Verhalten wie das von Vini, Rüdiger per sofort unterbinden, ansonsten byebye
- Weg vom FC International hin zu Real MADRID mit möglichst den besten spanischen Fussballern gespikt mit einpaar wenigen internationalen Top Stars (fördert Zusammenhalt, Loyalität, bessere Kommunikation, Identifikation mit dem Club für die Socios und Madridistas uvm.)
- Kader aufstocken aufs Maximum und weg von der "Strategie" "Yoro oder nichts" "Mbape oder nichts" "Saliba oder nichts" sondern die Gelegehnheiten besser nutzen, z.B. einen Guiterrez, Zubimendi, Huijsen holen solange man es noch kann und nicht andere Vereine zuschlagen können.
- Kein Schwachsinn mehr wie "ich kaufe Arda Güller damit Barca ihn nicht bekommt" oder Spieler werden auf fremden Positionen aufgestellt oder Kaderleichen (Vallejo, Don...) mitschleppen. Kein 3 LF's mehr haben aber keinen echten RF usw. sondern einen intelligenten und homogenen Kader aufstellen. Gegebenfalls halt Spieler verkaufen.
- Keine Übergangssaisons mehr! Sondern vorausschauendes Planen des Kaders. Keine hirnrissigen Aktionen wie Benz, Joselu, Nacho, Kroos, CR7 usw. abgeben aber keinen Nachfolger holen (Hirnlos!)
- Kein Risiko mehr eingehen, wie z.B. voll auf einen Alaba, Militao, Carvajal usw. setzten bei denen man nicht weiss ob sie nach den Verletzungen wieder auf Top Niveau kommen. Mendy der ultra verletzungsanfällig ist muss verkauft werden.
- Spanienflaggen überall im Bernabeu, Name des Stadions nicht ändern, Kreuz auf der Krone in den Arabischen Ländern wieder draufmachen, passt es denen nicht, dann weg gehen aus diesen Ländern. Kein Chinesisches Neujahrsfest machen sondern Fokus auf Spanische Traditionen setzten.
- Modric keine Vertragsverlängerung mehr anbieten sondern Paz holen. Wir müssen den Kader jung halten ü30 Spieler nur Vertragsverlängerungen anbieten wenn die Leistung noch Top ist, der Lohn nach unten korrigiert wird, es nur 1 Jahrsvertrag ist. Manchmal auch ü30 Spieler verkaufen und neue jüngere Spieler für die Zukunft kaufen...
- Sich dringend Gedanken machen "Wie wirken wir auf andere?" Aktuell hasst uns gefühlt die ganze Fussballwelt (zurecht) und sogar viele Madridistas haben Fremdschamgefühle. Daher endlich wieder aufs Image schauen, auch im Hinblick darauf für Potenzielle Neuzugänge ein attraktiver Verein zu bleiben
- Wenn der Kader es nicht hergibt dann Club WM oder dergleichen halt respektvoll aber entschieden mal nicht teilnehmen. Super Copa oder copa de espana nur spielen wenn sie auch in Spanien stattfinden (keine Spiele in Menschenverachtenden Ländern wie Saudi Arabien mehr mitmachen)
ich liebe nadal aber er hat glaub ich nicht das wirtschaftliche know-how. ehrlich gesagt bis auf seine mitgliedschaft und sein geld bringt er eigentlich gar keine kompetenzen mit die über seine angenehme persönlichkeit hinausgehen. er besitzt zwar unternehmen, aber führt er die selbst? wohl kaum wenn man von seiner tennis akademie absieht ^^. er würde 100 berater brauchen bei uns nur um einen fuß vor den anderen zu setzen ohne zu stolpern. ansonsten sehr viele gute dinge die du sagst.
 
Wenn du einen Spieler ewig behälst weil er einen Legendenstatus hat gibt es aber sportliche Probleme. Modric packt ja keine 90 Min mehr auf Top Niveau, wird aber immer eingewechselt, bringt auch passable Leistung. Das Problem ist aber, irgendwann kannst du ihn garnicht mehr brauchen und dann musst du plötzlich einen Nachfolger kaufen und zwar den den der Markt gerade hergibt. Besser wäre es immer ende Saison zu schauen ob es einen jungen Spieler gibt den man statt Modric holen könnte weil der dann auch Zukunftspotenzial hat. Das gleiche hätte man machen sollen bei Benzema, Nacho, Joselu und co. Das ist einfach unproffessionel und sorgt dafür das wir "Übergangssaisons" durchleiden müssen. Zudem kann Modric auch eine respektierte Legende sein, ohne das er noch bei uns aktiv spielt. Also Paz jetzt günstig holen und in die Manschaft integrieren, Modric in den Legendenruhestand. Wir dürfen nicht vergessen, diese Spieler sind Milionäre und müssen nach dem Fussball spielen nie wieder arbeiten, also ist es auch nicht "hart" sojemanden nicht noch 1 Jahr anzubieten. Unseren Spielern würde es zwar gut tun wenn sie von älteren Spielern etwas belehrt werden würden, aber das ist Aufgabe des Trainers/Präsidenten! Du kannst nicht einen Fussballer behalten nur damit er in der Umkleidekabine Ansagen verteilt und einbisschen seine Erfahrung weitergibt. Das ist wirtschaftlich überhaupt nicht gut.
Du hast in allem Recht! Es wäre keineswegs sinnhaft, Spieler nur wegen ihrer Verdienste der Vergangenheit zu behalten, wenn ihre Leistung aktuell nicht mehr ausreicht. In Ehren verabschieden, sehr gerne in den Ruhestand. Ich hab immer meine Schwierigkeiten, „Altgediente“ von uns anderswo zu sehen, es liegt wohl daran.
 

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