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In Italien noch torlos
MONACO/TURIN/MADRID. Während Real Madrid auch unter Julen Lopetegui von Sieg zu Sieg eilt und Tore am Fließband erzielt, verläuft der Auftakt von Cristiano Ronaldo bei Juventus weniger erfolgreich. Zwar hat der Portugiese jede der bis dato drei Partien in der Serie A mit den Turinern gewonnen, jedoch gelang ihm dabei kein einziger Treffer. Eine Durststrecke, die man so von dem doch eigentlich so zuverlässigen Torjäger nicht kennt.
Passend dazu blieb Ronaldo am Donnerstag bei der UEFA-Gala in Monaco auch noch die Auszeichnung zu Europas Fußballer des Jahres verwehrt. Prämiert wurde Luka Modrić, sein langjähriger Mitspieler bei Real Madrid. Anstatt ihm zu gratulieren, reagiert der 33-Jährige erzürnt. Daraus machte sein Trainer Massimiliano Allegri bereits am Freitag bei einer Pressekonferenz kein Geheimnis: „Es ist normal, dass er wütend ist. Er hat in der letzten Champions-League-Saison 15 Tore erzielt und mit Real den Titel gewonnen.“
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„Würde Ronaldo nie in meinem Team haben wollen“
Anders als Allegri zeigt Modrićs kroatischer Nationaltrainer Zlatko Dalić keinerlei Verständnis für das Verhalten des fünfmaligen Weltfußballers. Ganz im Gegenteil. Der 51-Jährige geht mit CR7 hart ins Gericht. „Dass Ronaldo nicht an der UEFA-Veranstaltung teilnimmt und diese Kommentare darüber, dass Luka gewonnen hat… Es ist nicht wert, dass ich dazu einen Kommentar abgebe. Das beweist nur, was ich immer sage: Ronaldo ist ein Egoist und ich würde ihn nie in meinem Team haben wollen. Er ist ein Spieler, der nur denkt: ‚Es ist egal, wenn wir verlieren. Das Einzige, was zählt, ist, dass ich ein Tor mache‘“, so die Kritik, die Dalić gegenüber der Zeitung SPORTSKE NOVOSTI äußerte.
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Dalić: Modrić hat Preis verdient
Modrić, nach dem Königsklassen-Triumph mit Real Vize-Weltmeister mit seiner Nation, habe sich den individuellen Award vollkommen verdient, stellte Dalić klar: „Er ist eine großartige Person und immer bereit, anderen zu helfen. Seine Berühmtheit und all die Titel mit Real Madrid haben ihn nicht verändert.“
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