
„Fußballer denken nur ans Gewinnen“
MADRID. Das Gefühl, im Estadio Santiago Bernabéu zu spielen, kennt Radamel Falcao noch nicht. Am Samstag wird er diese Erfahrung machen, weshalb er umso motivierter in das „Derbi Madrileño“ gegen die Königlichen geht. „Ich freue mich schon sehr darauf, in diesem schönen Stadion aufzulaufen. Letztes Jahr war ich leider verletzt“, sagte der Angreifer aus Kolumbien, der im Sommer 2011 für satte 47 Millionen Euro vom FC Porto zu Atlético Madrid wechselte. Die Anhänger der „Rojiblancos“ (auf Deutsch: Rot-Weißen) sind sich einig: Jeder einzelne Cent hat sich gelohnt! Falcao trifft wie am Fließband und führt ein Team an, das wohl lange nicht mehr so stark war wie in dieser Saison. Dank elf Siegen aus 13 Spielen steht man sogar mit acht Zählern vor dem großen Stadtrivalen Real Madrid – ein tolles Gefühl für jeden „Colchonero“, der daher nicht zu Unrecht von dem ersten Derbysieg gegen die Merengues seit dem Jahre 1999 träumt. „Wir sind so gut, weil wir als Team gut sind. Jedes Mal sind wir kompakter und geeinter. Wir gehen mit großer Hoffnung und großen Ambitionen in dieses Spiel. Für die Fans wäre es etwas ganz besonderes, wenn wir siegen würden“, weiß der 26-Jährige um die Wichtigkeit dieser Partie.
Gerade deshalb reicht dem „Tigre“ (auf Deutsch: Tiger) auch keine Punkteteilung. „Mit einem Unentschieden im Bernabéu geben wir uns nicht zufrieden, genauso wie wir kein Unentschieden im Camp Nou gegen den FC Barcelona unterschreiben würden. Wir Fußballer denken anders: Wir wollen immer gewinnen und uns den größten Herausforderungen stellen. Wenn es am Ende ein glückliches Remis sein sollte, werde ich nicht traurig sein, aber ich gehe immer mit der Absicht in ein Spiel, es auch zu gewinnen“, so Falcao, der bereits elf Treffer im laufenden Liga-Wettbewerb erzielte.
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