Feliz cumpleaños Francisco José García Torres! So heißt der Mann mit vollem Namen, der jetzt 25 Jahre alt wird und vor einem Jahr zu Real Madrid zurückkehrte, um dort für Power auf der rechten Seite zu sorgen. Das ist Fran García nur bedingt gelungen, weswegen 2024/25 besser werden soll.
Aber erstmal kann sich der Spanier feiern lassen: Am 14. August 1999 in Bolaños de Calatrava geboren, könnte er auf seine Geburtstagsparty einen Titel mitnehmen – der UEFA Super Cup soll sein vierter Titel mit Real Madrid werden. Auch wenn er im Finale in Warschau nur überschaubare Einsatz-Chancen hat.

Denn Ferland Mendy ist gesetzt und genießt nicht nur das volle Vertrauen von Carlo Ancelotti, sondern stellt bei den Blancos ein absolutes Defensiv-Bollwerk dar – García hat dagegen offensiv seine Stärken, aber in der vergangenen Saison oft defensiv gewackelt. Zwar zeigte gegen Saisonende seine Formkurve nach oben und in der Saisonvorbereitung zeigte er Licht und Schatten, trotzdem wird er sich auf seinen Durchbruch noch gedulden müssen.
Von 2013 bis 2020 lernte er in Madrid das Fußballspielen und so auch die Werte des Klubs – und die Geduld, die man manchmal als Canterano braucht, zumal von Eigengewächsen nur noch drei verblieben sind in der ersten Mannschaft: García, Lucas Vázquez und Daniel Carvajal, allesamt Außenverteidiger. Da die anderen beiden aber schon über 30 sind, soll eigentlich García – debütiert für Real schon 2018 in der Copa del Rey – in der Zukunft die Leitfigur aus La Fábrica sein, dafür müsste sich der Linksfuß aber noch strecken, sonst könnte im nächsten Sommer erneut mit dem dann möglicherweise vertragsfreien Alphonso Davies verhandelt und sein eigener bis 2027 laufender Kontrakt aufgelöst werden.
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