Früher Real Madrid, heute FC Inter Turku: Julien Faubert hat einen neuen Verein gefunden. Nach sieben langen Monaten ohne Arbeitgeber unterschrieb der aus Frankreich stammende Mittelfeldspieler am Dienstag einen einjährigen Kontrakt bei dem finnischen Erstligisten. Der 33-Jährige war seit seiner Vertragsauflösung beim schottischen Verein Kilmarnock zuletzt nur in Martiniques Nationalmannschaft zum Einsatz gekommen – ein steiler Karriere-Abstieg für jemanden, der einmal das königliche Trikot trug.
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„Ich will spielen und gewinnen. Ich bin ein Gewinner-Typ und möchte eine neue Art von Fußball, ein neues Land, eine neue Kultur kennen lernen und mich weiterentwickeln“, sagte der inzwischen 33-Jährige bei seiner Präsentation.
Aiemmin mm. West Hamia ja Real Madridia edustanut @Faubertofficial on pelannut viimeksi Skotlannissa Kilmarnockissa. https://t.co/9s8hljFSgc pic.twitter.com/UsJje80brT
— FC Inter Turku (@FCINTERofficial) 17. Januar 2017
Faubert war in der Winterpause 2008/09 auf Leihbasis von West Ham United nach Madrid gewechselt. Reals damalige Führung um Präsident Ramón Calderón und Sportdirektor Predrag Mijatovi? hatte händeringend nach einem neuen Mann für die Flügel gesucht. Der Neuzugang, der selbst nur Reservist bei West Ham gewesen war, rief in der Fan-Gemeinde jedoch alles andere als Begeisterung hervor. Gerade einmal 53 Schaulustige schafften es zu seiner Präsentation ins Estadio Santiago Bernabéu. Faubert selbst brachte es nur auf zwei Einsätze. Sein womöglich größtes Highlight bei den Blancos: Er nickte während einer Partie auf der Ersatzbank ein.
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