„El Buitre“ beruhigt die Gemüter: „Wir sind erst am Anfang“

Wieder einmal verpatzt Real Madrid einen Saisonstart. Zwei Niederlagen nach drei Spieltagen gab es allerdings nicht einmal in der letzten Spielzeit unter José Mourinho, die titellos endete. Die Madridistas sind beunruhigt, doch die hohen Tiere der Führungsetage lassen auch nach der 1:2-Schmach im „Derbi Madrileño“ gegen Atlético keine Alarmglocken läuten. Emilio Butragueño, Reals Direktor für institutionelle Beziehungen, bat nach dem Abpfiff gegenüber dem TV-Sender CANAL+ um Geduld und Einigkeit. Der 51 Jahre alte Ex-Stürmer über…

…das 1:2 im Derby vor heimischer Kulisse: „Diese Niederlage ist eine Enttäuschung und ein harter Schlag, keine Frage. Schade, dass uns der Fußball in der ersten Halbzeit nicht belohnt hat. Da waren wir klar besser und hätten in Führung gehen müssen. Atléticos Defensive ist eine Festung und ihr Torhüter hat exzellent gehalten. Die wenigen Chancen, die sich gegen eine solche Mannschaft bieten, muss man dann auch nutzen, sonst wird man am Ende bestraft. Nach dem Seitenwechsel kam Atlético immer besser ins Spiel und schlug genau dann zu, als ihnen am besten und uns überhaupt nicht passte.“

…die Schwäche bei Eckbällen: „Es ist wahr, dass wir bei Standards Probleme haben. Es ist schwierig, die Eckbälle von Koke zu verteidigen, aber wir wussten bereits vorher, dass das eine der großen Waffen Atléticos ist. Wir müssen uns auch diesbezüglich dringend verbessern.“

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…den verkorksten Saisonbeginn: „Wir sollten nichts dramatisieren, weil wir erst am Anfang stehen. Es gilt nun, geeint zu sein und positiv auf die nächsten Aufgaben hinzuarbeiten. Jetzt kommt die Champions League.“

…die Pfiffe gegen Iker Casillas: „Wenn etwas nicht ideal verläuft, muss man sich noch mehr zusammenraufen und gegenseitig unterstützen. Unsere Spieler brauchen den Rückhalt der Fans. Der Madridismo ist groß und stark und ich bin mir sicher, dass wir in den nächsten Spielen bessere Leistungen zeigen. Wir müssen den Spielern vertrauen und uns in Erinnerung rufen, dass sie vor kurzem noch europäische Champions waren.“

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