Bei Paris Saint-Germain hat man die 1:3-Niederlage im Achtelfinal-Hinspiel der UEFA Champions League gegen Real Madrid offenbar noch immer nicht verdaut. Vor allem Schiedsricher Gianluca Rocchi, der den Madrilenen nach Ansicht der PSG-Verantwortlichen unter anderem einen unberechtigten Strafstoß zusprach, der zum zwischenzeitlichen 1:1 führte, kommt beim französischen Vize-Meister aktuell nicht allzu gut weg. Nachdem Trainer Unai Emery unmittelbar in Anschluss an die Partie bereits seine Unzufriedenheit über die Leistung des Schiedsrichter-Gespanns kund getan hatte und Besitzer Nasser Al-Khelaïfi sogar eine Verschwörung seitens der UEFA witterte, erneuerte Emery nun seine Kritik an der Leistung der Referees.
„Ich hätte gerne denselben Schiedsrichter, der gleiche Kriterien anwendet. Ich sah die Partie zwischen Lyon und Villarreal, die Schiedsrichterleistung war auf beiden Seiten ausgeglichen. Ich will dann denselben Schiedsrichter (wie im Hinspiel; d. Red.), der bei uns als Heimteam die gleichen Kriterien anwendet. Vor dem Strafstoß gab es beispielsweise eine Abseitsstellung…“, so der 46-Jährige auf der Pressekonferenz vor der Liga-Partie gegen Straßburg (Samstag, 17 Uhr).
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Letztens Ende gab aber auch der Baske zähneknirschend zu, dass man gegen die Königlichen in erster Linie an der mangelnden Effizienz gescheitert sei, attestierte seinen Mannen aber dennoch erneut eine starke Leistung: „Meine Mannschaft hat ein gutes Spiel gemacht, so ist eben der Fußball. Du kannst das bessere Team sein, aber… Wir wollten dieses Ergebnis nicht. Ich bin überzeugt, dass wir weiterkommen können. Auch wenn es hätte besser laufen können. Wir waren dominant. Am Ende besteht der Unterschied darin, ob du triffst oder nicht.“
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