Was für ein Traumstart in die neue Saison 2020/21 für Real Madrids Basketballer! Die Königlichen setzten sich am Sonntagabend im Supercopa-Finale in Teneriffa gegen den FC Barcelona Lassa mit 72:67 (31:32) durch und entschieden das erste Prestigeduell mit dem Rivalen damit für sich. Für Real ist es damit nach 2018 und 2019 der dritte Triumph im spanischen Supercup in Folge – sieben insgesamt. Bedeutet: Die Blancos sind damit Rekordsieger in allen drei Wettbewerben im spanischen Basketball.
¡SOMOS CAMPEONES!
7ª Supercopa de España
#SUPERCAMPEON7S pic.twitter.com/0s5SUHnpXe— Real Madrid Basket (@RMBaloncesto) September 13, 2020
Dabei hat es die Mannschaft von Trainer Pablo Laso ganz schön spannend gemacht. Bereits in der Anfangsphase war beiden Mannschaften die Nervosität anzumerken. Fehlpässe, Ballverluste und schlechte Würfe bestimmten das Geschehen auf beiden Seiten. Real beendete das erste Viertel dennoch mit einer knappen 18:14-Führung. Danach trumpften die Katalanen allerdings auf – besonders mit Nikola Mirotić mussten die Königlichen kämpfen. Folglich lag Real zur Halbzeit-Sirene knapp mit 31:32 hinten.
Nach dem Seitenwechsel kamen Sergio Llull und Co. allerdings besser aus der Kabine und konnten das dritte Viertel für sich entscheiden – erneute 50:49-Führung für Real. Es ging ins letzte Viertel. Der Rekordmeister fand endlich seinen Rhythmus und konnte seinen Vorsprung zwischenzeitlich auf sechs Punkte ausbauen. Doch der überragende Mirotić auf Seiten von Barça war nicht aufzuhalten und brachte die Katalanen immer wieder zurück in Spiel. Bis Reals Facundo Campazzo wenige Sekunden vor dem Ende zwei wichtige Punkte erzielte und somit Real Madrids Basketballern den ersten Titel der Saison bescherte.
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