Die Ablösesumme, die Florentino Pérez im Sommer 2013 für Gareth Bale auf den Tisch legte, hatte es in sich. Geschätzte 91 Millionen Euro bedeuteten Platz zwei hinter Cristiano Ronaldo (94 Millionen Euro) in der Rangliste der teuersten Transfers aller Zeiten. Ein Betrag, der den Waliser bei Real Madrid automatisch in die Sphären der „Galácticos“, der wertvollsten und gleichzeitig auch besten Spieler der Welt, hob. Dass er mittlerweile in derartige Dimensionen vorgestoßen ist, habe er noch immer nicht komplett realisiert, ließ der 25-Jährige im Interview mit dem Fußball-Magazin FOURFOURTWO nun durchblicken: „Mir gefällt das Leben, seitdem ich in der spanischen Liga spiele – auch wenn es mir ein bisschen surreal erscheint, dass sie mich einen ‚Galáctico‘ nennen.“
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Ein Galaktischer zu sein, bedeutet allerdings auch gesteigertes mediales Interesse und ständig im Mittelpunkt zu stehen. Die Presselandschaft in Madrid kann dabei auch mal schnell zu einem unliebsamen Begleiter mutieren – beruflich wie im Privaten. Ein Umstand, der Bale nur wenig zusagt. „Die einzige Sache, die man nicht will, ist im Blickpunkt zu stehen, speziell bei einer Vielzahl von Kameras. Sie metzeln uns hier (in Madrid; d. Red.) immerzu nieder“, so die drastischen Worte von Madrids Nummer 11.
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