Was macht eigentlich Michaël Essien? Der sympathische Ghanaer, der in der Saison 2012/13 zu Real Madrid verliehen wurde, hat nach seinem Vertragsende in Mailand bei Panathinaikos Athen angeheuert. Im Interview mit dem GUARDIAN erinnert sich der 32-Jährige zurück. Zurück an den Moment, als er mit Chelsea um den UEFA Super Cup spielen wollte, als plötzlich der Anruf seines portugiesischen Mentors erfolgte, José Mourinho: „Wenn du einen Trainer hast, der dich kennt und der bei einem der tollsten Klubs der Welt ist, sagst du natürlich ‚Ja‘. Ich wechselte auf Leihbasis zum größten Klub der Welt.“
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Weiter zurückblickend auf seine Stationen in England, Spanien und Italien verriert er: „Wir hatten Spieler mit großen Egos und großen Persönlichkeiten, aber es gab auch gute Leute. Mourinho hat auch ein großes Ego – aber in einer guten Weise.“ Auf den 52-Jährigen hält der Afrikaner nach wie vor große Stücke. „Es war einfach für ihn, diese Art von Spielern zu trainieren. Er ist immer noch der gleiche, immer noch zäh. Und er weiß, wie er das Beste aus seinen Spielern heraus holt, wie man das Richtige sagt, wie man sie motiviert.“
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