David Alaba hat sich gegen eine Verlängerung beim FC Bayern München und für einen Wechsel zu Real Madrid entschieden. Dem Defensiv-Allrounder wird deshalb von Kritikern nachgesagt, es ging ihm bei dieser Entscheidung vor allem um das Geld.

Wollten die Bayern die Forderungen nicht erfüllen, gingen die Madrilenen derweil darauf ein. In der spanischen Hauptstadt soll der Neuzugang kolportierte 12,5 Millionen Euro netto pro Jahr (circa 25 Millionen brutto) kassieren.
Österreichs früherer Nationaltrainer Marcel Koller verteidigte nun seinen Ex-Schützling. „David ist nicht geldgierig. Da wurde ihm Unrecht getan. Er hat bei den Bayern von Anfang an gutes Geld verdient“, sagte der 60-Jährige bei SPORT1 und meinte, dass die Entscheidung pro Real Madrid die richtige sei: „Er ist Papa geworden und hat nun seine eigene Familie gegründet. Es war also wohl der letzte günstige Zeitpunkt, um zu wechseln und ein neues Land sowie eine neue Mentalität kennen zu lernen.“ Der gebürtige Zürcher betonte abschließend: „Gönnen wir ihm diese große Chance bei den Königlichen doch.“
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