
„Man darf nie vergessen, was er geleistet hat“
MADRID. Die Abstimmung läuft. 193 Sportjournalisten haben bis zum 25. November Zeit, an der Wahl zum Weltfußballer des Jahres 2016 teilzunehmen. Würde Fabio Cannavaro zu ihnen gehören, würde er Cristiano Ronaldo an erster Stelle platzieren.
Der Italiener: „Cristiano Ronaldo ist zweifelsohne derjenige, der es sich verdient. Er hat die Europameisterschaft gewonnen, die Champions League. Auch wenn er aktuell in einigen Partien nicht getroffen hat, darf man nie vergessen, was er alles geleistet hat. (Carlo) Ancelotti sagte es: Wenn du Cristiano hast, beginnst du ein Spiel mit einer 1:0-Führung.“
#LaPortada ‘De Balón de Oro a Balón de Oro: “El que lo merece sin duda es Cristiano” pic.twitter.com/Kg9Kvcu1zW
— MARCA (@marca) 27. Oktober 2016
Cannavaros Trainer-Ziel lautet Real
So wie jener Ancelotti möchte auch Cannavaro früher oder später einmal als Trainer das Zepter an der Concha Espina schwingen. Daraus macht der 43-Jährige, der von 2006 bis 2009 beim weißen Ballett unter Vertrag stand, kein Geheimnis: „Ich will bei einem großen Verein sein, muss mich jetzt aber darauf vorbereiten, um bereit zu sein, wenn die Möglichkeit kommt. Mein Traum ist es, Real Madrid zu trainieren, natürlich. Oder meine Nationalmannschaft. Wenn jemand diese Ziele nicht hat, ist es besser, nicht zu trainieren.“
Wer einmal das Trikot von Madrid getragen hat, ist sein Leben lang ein Madridista
Aktuell ist der Weltfußballer von 2006 beim chinesischen Klub Tianjin Quanjian F.C. als Coach angestellt. Trotz der großen Entfernung nach Spanien verfolgt Cannavaro die Geschehnisse bei den Merengues nach eigener Aussage „immer“. Der gebürtige Neapolitaner: „Wer einmal das Trikot von Madrid getragen hat, ist sein Leben lang ein Madridista. (Zinédine) Zidane hat viel Intelligenz gezeigt und nach (Rafael) Benítez sehr einfache Dinge gemacht, ohne etwas zu erfinden. Dem Team gab er aber Freude.“
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