
Isco nur viereinhalb Monate beim FC Sevilla
SEVILLA. Und das ist es dann auch schon wieder gewesen. Nur viereinhalb Monate nach seiner Ankunft beim FC Sevilla hat Isco dort am Dienstag erneut unterschrieben – diesmal allerdings die Auflösung seines bis zum 30. Juni 2024 datierten Vertrags. Der Spielmacher, von 2013 bis vergangenen Sommer bei Real Madrid, ist damit erneut vereinslos.
Das war er nach seinem Abschied von den Königlichen bereits von Anfang Juli bis Anfang August gewesen, erst kurz vor dem Auftakt in der spanischen Liga heuerte der 30-jährige Spanier in Andalusien an. Verpflichtet wurde Isco auf Wunsch von Julen Lopetegui, zuvor hatten sie schon bei Real und in der Nationalmannschaft zusammengearbeitet. Das Pech des Profis: Aufgrund einer miserablen Hinrunde musste Lopetegui Anfang Oktober seinen Hut nehmen, die Entlassung hatte sich Wochen zuvor angekündigt.
El #SevillaFC e @isco_alarcon acuerdan la rescisión del contrato que les vinculaba. #WeareSevilla
— Sevilla Fútbol Club (@SevillaFC) December 21, 2022
Zerwürfnis mit Sportdirektor Monchi
Isco kam in der Folge auch unter Nachfolger Jorge Sampaoli zu regelmäßigen Einsätzen, zwischenmenschlich soll ein heftiger Disput mit Sportdirektor Monchi Anfang Dezember jedoch die nun vollzogene Trennung eingeleitet haben. Der exakte Grund für den Streit ist nicht überliefert. Der Funktionär war der Trennung letztlich auch zugeneigt, geholt hatte er den Spieler im Sommer nicht aus reinem Eigeninteresse.
Es kursieren bereits erste Spekulationen, wonach es den Mittelfeldakteur nun abermals zu Lopetegui ziehen könnte. Der trainiert mittlerweile in der Premier League die Wolverhampton Wanderers. Isco absolvierte für Sevilla, nach 14 Spieltagen in LaLiga als 18. auf einem Abstiegsplatz, 19 Pflichtspiele. Dabei erzielte er ein Tor, drei Treffer bereitete er vor. Wo landet er jetzt?
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