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Falcao ergreift das Wort: „Ich denke nicht daran, Atlético zu verlassen“

In der TV-Sendung PUNTO PELOTA sprach Atlético-Stürmer Radamel Falcao erstmals über einen möglichen Wechsel zum Stadtrivalen und stellte klar, keineswegs daran zu denken, die Rojiblancos zu verlassen.

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Denkt nur an den Erfolg mit Atlético Madrid und Coach Simeone: Radamel Falcao (r.)

„Mein Vater weiß nicht, wovon ich träume“

MADRID. Seitdem Radamel García, der Vater von Atlético-Star Radamel Falcao, Anfang September verriet, dass sein Sohn schon seit seiner Jugend von einem Wechsel zu Real Madrid träume, überschlugen sich die Gerüchte in der spanischen Medienlandschaft. Kaum ein Tag ohne eine „Falcao-könnte-ab-der-nächsten-Saison-beim-Stadtrivalen-spielen-Story“ vergeht. Diesen Meldungen gebot der 26-Jährige nun öffentlich Einhalt. In der TV-Sendung PUNTO PELOTA schwörte er heute Morgen seinem Arbeitgeber die Treue und gab zu verstehen, dass man die Worte seines Vaters nicht überbewerten dürfe. „Eltern neigen dazu, oft zu reden und ihre Meinungen preiszugeben. Ich lebe seit zwei Jahren nicht mehr mit ihm unter einem Dach und deshalb weiß er nicht, wovon ich träume und welche Ziele ich verfolge. Ich habe nicht daran gedacht und denke auch nicht daran, Atlético zu verlassen. Man kann zwar nie sagen, was in den nächsten Jahren geschieht, aber für mich zählt der Augenblick und der ist sehr schön. Ich weiß ja nicht einmal, was morgen passiert. Ich fühle mich wohl und genieße es, hier bei Atlético zu sein“, so der Goalgetter, der in der laufenden Liga-Saison bereits zehn Tore erzielt hat und mit Lionel Messi (13 Treffer) und Cristiano Ronaldo (11 Treffer) um die Torjägerkrone kämpft.

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„Cristiano Ronaldo ist ein großartiger Typ“

In Kontakt mit Real Madrid steht „el Tigre“ (auf Deutsch: der Tiger) in gewisser Weise dennoch. Zumindest kennt er zwei Spieler der Mourinho-Truppe recht gut. Mit dem Argentinier Gonzalo Higuaín spielte Falcao einst bei River Plate Buenos Aires zusammen und Cristiano Ronaldo traf er einmal mit seinem Berater Jorge Mendes, der auch den portugiesischen Superstar betreut. „Higuaín und ich haben ein tolles Verhältnis zueinander. Früher bei River war er noch so jung und hatte keinen Führerschein, weshalb ich ihn immer mit zum Training nahm. Cristiano Ronaldo kenne ich nicht so gut, aber ich weiß, dass er ein ganz anderer Mensch ist als es die Öffentlichkeit annimmt. Er ist ein großartiger Typ und mir gefällt, wie er Fußball spielt“, meinte der Kolumbianer ehrfurchtsvoll. Ob er nicht doch Lust hätte, eines Tages mit CR7 zusammen auf Torejagd zu gehen? „Alles was mich beschäftigt, ist Atlético Madrid!“

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