
„Es existiert keine Klausel, durch die er eher wechseln kann“
MONACO/MADRID. Ein Transfer von Radamel Falcao zu Real Madrid ist schon seit Jahren ein Thema in den spanischen Sportmedien. Dass der 27-Jährige in seiner Karriere noch einmal einen Weg an die Concha Espina findet, ist nicht ausgeschlossen, doch trotz seines Wechsels von Atlético zu Monaco nach wie vor eine komplizierte Geschichte. Auch wenn der kolumbianische Nationalspieler von Florentino Pérez heiß umworben wird und sich selbst vor kurzem alles andere als abgeneigt zu den Gerüchten um eine Zukunft im weißen Trikot äußerte, sind die Monegassen ebenso wenig verhandlungsbereit wie die „Rojiblancos“ in der Vergangenheit.
„Dass Radamel uns verlassen wird, ist mir neu. Und wenn ich es noch hundert Mal sagen muss: Radamel hat keine Klausel in seinem Vertrag, die ihm erlaubt, vor dem Ablauf seines Vertrages zu gehen. Der Spieler unterschrieb für fünf Spielzeiten und wird weder im Winter noch im Sommer oder wann anders wechseln“, stellte Vadim Vasilyev, der Sportdirektor und Vizepräsident des französischen Erstligisten, gegenüber dem Sportblatt MARCA klar.
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„Unangemessen von Pérez, dass er über unseren Spieler sprach“
Pérez behauptete jüngst in einem Interview, dass sich Falcao lieber den Blancos als dem Klub aus dem Fürstentum angeschlossen hätte. Vasilyev war „not amused“, als er von diesen Aussagen Wind bekam: „Ich kenne Pérez persönlich und respektiere ihn sehr, aber wir finden es unangemessen, dass er über einen Spieler spricht, der uns angehört und für viele Jahre angehören wird.“
Um die Tormaschine im nächsten Jahr tatsächlich in die spanische Hauptstadt zu lotsen, bedarf es dem Chef der Merengues wohl ähnlich lange Verhandlungswochen wie zuletzt bei Superstar Gareth Bale. Die Summe, bei der Monaco ins Grübeln kommen könnte, liege laut Medienberichten bei nicht weniger als 60 Millionen Euro.
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