Das sieht man nicht oft: einen Fehlpass von Luka Modrić. Die Art und Weise, wie der 35-jährige Kroate den Ball in der 81. Minute nahezu unbedrängt ins Aus schob, sorgte für Verwunderung. Und erinnerte prompt an die kuriose Szene, als Thiago Alcántara einst in München einen animinierten Weihnachtsmann auf einer Werbetafel als Mitspieler wahrnahm und den Ball so ins Aus passte.
Por qué no me devuelves la pared, hijo?
— Luka Modrić (@lukamodric10) October 25, 2020
Gleiches bei Modrić – der wollte auf Rodrygo Goes spielen, der zur Einwechslung am Seitenaus bereit stand. Modrić entschuldigte sich und später lachte sich Rodrygo auf Twitter schlapp.
„Ganz ruhig, ich bin noch draußen, Papa“, schrieb der 19-jährige Brasilianer seinem „Ziehvater“. Und „Papa“ Modrić antwortete belustigt: „Warum gibst du mir es (den Ball; d. Red.) nicht zurück, Sohn?“ Und Rodrygo antwortete prompt: „Aber, das habe ich doch, Papa!“ Und erinnerte dabei an die Vorlage, die Rodrygo dem Mittelfeld-Genie in der 90. Minute zum 3:1 gab.
Über das witzige „Vater-Sohn-Verhältnis“ der beiden klärte Rodrygo die Fans bereits im Juli auf. Vielleicht konnte es “Lukita” ja auch einfach nicht erwarten, bis sein “Ziehsohn” eingewechselt wird, um ihm seinen zweiten Saisontreffer vorzubereiten.
¡Pero te devolví Papa! https://t.co/36eWHe2LsW pic.twitter.com/iJ5BmUL4Sb
— Rodrygo Goes (@RodrygoGoes) October 25, 2020
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