Der Streit zwischen den spanischen Verbänden LFP und RFEF scheint auch die spanischen Erstligisten aufzuteilen in zwei Lager. Nachdem der nationale Verband zuletzt erfolglos versuchte, die geplanten Freitags- und Montagsspiele zu kippen, der Liga-Verband daran aber festhielt, positionieren sich nun auch die Vereine.

So sollen sich laut MARCA auf einer Versammlung 17 der 20 Erstligisten für Partien an Freitagen und Montagen ausgesprochen haben. Grund: die zusätzlichen Einnahmen durch die Vermarktung der beiden Tage.
Drei Klubs haben jedoch dem Anschein nach nicht an der Versammlung teilgenommen, und sich somit scheinbar auf die Seite der RFEF geschlagen – die großen Drei: Real Madrid, FC Barcelona und Atlético. Bislang wurden diese drei Teams großenteils (bis auf ein Mal pro Saison) von Ansetzungen außerhalb des Wochenendes verschont, ob sich nun was ändert? Der Clinch zwischen LFP und RFEF wird jedenfalls weiter gehen.
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