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Freude über Hierros Rückkehr: „Großartig für den Madridismo“

Nicht Toni Kroos ist Real Madrids erster Top-Transfer in diesem Sommer. Fernando Hierro übernimmt die Rolle von Zinédine Zidane als Assistent von Carlo Ancelotti und sorgt im Umfeld des Champions-League-Siegers für riesige Freude. Niemand zweifelt daran, dass der frühere Abwehrchef der richtige Mann für den Posten des Co-Trainers ist.

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Fernando Hierro
Fernando Hierro wird Carlo Ancelotti ab sofort mit Rat und Tat zur Seite stehen

„Der beste Neuzugang in diesem Sommer“

MADRID. Fernando Hierro verließ Real Madrid im Sommer 2003 im Streit. Nun ist er als Freund, der sämtliche Streitereien mit der Führungsetage aus der Welt geschaffen hat, zurück. Der einstige Kapitän und Leader des weißen Balletts (601 Spiele, 127 Tore) wird ab dem kommenden Montag Carlo Ancelotti anstelle von Zinédine Zidane unterstützen, der den Cheftrainerposten der zweiten Mannschaft bekleiden wird. Eine Nachricht, die den Madridismo in einen imaginären Freudentanz versetze. Der heute 46 Jahre alte Hierro war schon zu seiner Zeit als Spieler als sympathische und aufgeräumte Person bekannt und beliebt.

„Das ist der beste Neuzugang in diesem Sommer. Mit Fernando holt Real Madrid einen Mann mit Charakter zurück, der den Verein aus dem Effeff kennt und die nötigen Fähigkeiten besitzt, um diesen Posten perfekt zu besetzen. Er wird eine wichtige Stütze für Ancelotti sein, denn er war selbst 14 Jahre lang Spieler und weiß, wie er mit ihnen umzugehen hat. Besser geht’s nicht! Eine großartige Nachricht für den Madridismo“, zeigte sich mit Miguel Ángel Portugal ein ehemaliger Spieler und Trainer der Merengues von der Rückkehr des Andalusiers hellauf begeistert.

Ein weiterer „verlorener Sohn“ ist zurück

Hierro ist ein weiterer Ex, der den Weg zurück nach Valdebebas findet. In der königlichen Jugendabteilung arbeiten schon viele andere Idole wie Rubén de la Red, Santiago Solari oder Guti. Letzterer begrüßte seinen früheren Mitspieler auf Twitter bereits mit großem Applaus: „Glückwunsch an meinen Freund Fernando. Du verdienst es, Co-Trainer der ersten Mannschaft zu sein. Ich bin sehr begeistert.“ Auch Luís Figo und Míchel Salgado reihten sich in die Glückwunschparade ein.

Schenkt man den vereinsnahen Journalisten Frédéric Hermel (AS) und Pipi Estrada (MARCA) Glauben, sei die Verpflichtung Hierros eine Idee und Forderung Ancelottis gewesen. Obwohl der Fußball-Lehrer aus Italien mit Fabio Cannavaro einen Landsmann ins Boot hätte holen können, wollte er den erfahrenen Spanier aus dem Hause Reals. „Nach dem Verlust Zidanes wollte Ancelotti einen Vollblutmadridista. Er dachte zuerst an Hierro“, erklärte Hermel in der Talkshow „El Chiringuito de Jugones“, während Estrada in seinem Blog ergänzte: „Ancelotti verstand sich auf Anhieb blendend mit Hierro, als sie sich im letzten Jahr kennen lernten. Hierro präsentierte sich auch stets als Befürworter Ancelottis.“

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