Pleite bei der FIFA-Gala, Erfolg bei der Wahl von FRANCE FOOTBALL. Zinédine Zidane kann sich nach seinem phänomenalen Premieren-Jahr als Cheftrainer von Real Madrid doch noch über eine individuelle Auszeichnung freuen. Das Magazin aus Paris zeichnete den 44-Jährigen zum besten Trainer Frankreichs in 2016 aus.
Zinédine Zidane élu meilleur entraîneur français de l’année 2016 par le jury de France Football https://t.co/FdUysYJPEq pic.twitter.com/JwwhGFNueg
— France Football (@francefootball) 9. Januar 2017
„Zizou“ hatte mit den Königlichen im vergangenen Kalenderjahr drei internationale Titel – UEFA Champions League, UEFA Super Cup, FIFA Klub-WM – geholt und 2016 mit 37 Pflichtspielen am Stück ohne Niederlage beendet. Insgesamt war Real unter dem früheren Weltklasse-Akteur nur zweimal als Verlierer vom Feld gegangen: beim 0:1 in der Liga gegen Atlético und beim 0:2 in der Königsklasse gegen den VfL Wolfsburg.
Zinédine Zidane! Die Legende – der Trainer! Ein Jahr – alle Bilder! Foto: Gonzalo Arroyo Moreno/Getty Images. Am 4. Januar 2016 war es soweit: Zinédine Zidane wird als neuer Trainer der Königlichen präsentiert! Nachdem der Franzose 2013/14 als Co-Trainer Carlo Ancelottis diente und danach anderthalb Jahre in der Castilla seine ersten Schritte als Chef-Trainer nahm, ersetzte er zu Beginn des neuen Jahres den gescheiterten Rafal Benítez. Foto: Gonzalo Arroyo Moreno/Getty Images. Erstes Spiel, erster Sieg! Deportivo hatte am 9. Januar 2016 keine Chance und die Madridistas freuten sich: endlich wieder königlicher Offensivfußball! 5:0 gewann Real fünf Tage nach der Präsentation seines neuen Übungsleiters. Foto: Gerard Julien/AFP/Getty Images. Doch es klappte noch nicht alles: Von den ersten neun Partien wurden nur sechs gewonnen. Der Rückstand auf Tabellenführer Barcelona wuchs – schrumpfte jedoch ab dem 2. April 2016. Ab einem der Meisterwerke des Zinédine Zidane, als Madrid überraschend (unter anderem aufgrund der 0:4-Klatsche im Hinspiel sowie Rückstand und roter Karte im Rückspiel) im Camp Nou 2:1 triumphierte! Und es zeigte sich „Zizous“ besondere Stärke: Aus vielen Einzelspielern eine Einheit zu formen! Foto: Lluis Gene/AFP/Getty Images. Ob „Zizou“ am 4. Mai gleich wusste, was er da getan hatte? In seinem erst fünften Monat als Trainer der Merengues führte er diese ins Champions-League-Finale! Gegen Manchester City setzte es erst ein 0:0, wodurch man dank des 1:0 im Rückspiel in Mailand ganz groß triumphieren konnte. Foto: David Ramos/Getty Images. Champions-League-Sieger Real Madrid, Champions-League-Sieger Zinédine Zidane! „La Novena“ hatte der Franzose noch mit einem Traumtor selbst beschert, bei „la Décima“ wirkte er als Assistent entscheidend mit und „La Undécima“ trägt erst recht seinen Namen. Im Finale in Mailand wurde am 28. Mai Atlético im Elfmeterschießen 6:4 bezwungen. Foto: Matthias Hangst/Getty Images. Nicht nur die Fans, auch die Spieler liegen der königlichen Legende, die es von 2001 bis 2006 auf 227 Spiele, 49 Tore und sechs Titel brachte, zu Füßen. Foto: Gonzalo Arroyo Moreno/Getty Images. 9. August, zweiter Titel. Das Endspiel um den UEFA Super Cup stellte das erste Pflichtspiel der Saison dar und in einem mitreißenden Finale triumphierten die Königlichen am Ende 3:2 in der Verlängerung über Sevilla. Foto: Handout/UEFA via Getty Images. Der „Atléticode“ scheint endlich geknackt! In Zidanes erstem Liga-Derby setzte es im Februar ein 0:1, dann kam der Triumph im Champions-League-Finale und dann der 19. November. Der Tag, an dem Real wieder das Vicente Calderón einnahm und zeigte, wer Chef in der Stadt ist. Da Cristiano Ronaldo alle drei Treffer erzielte, konnte sich Zidane in erster Linie bei seinem Superstar bedanken. Foto: Denis Doyle/Getty Images. 53. Spiel, dritter Titel! Zum Abschluss eines unvergesslichen Jahres 2016 ging es am 18. Dezember 2016 um die Krone der Fußballwelt. Und „Zizou“ blieb das Glück wie die Kämpfermentalität seiner Mannschaft hold – in einem mal wieder dramatischen Spiel gewann Real Madrid 4:2 nach Verlängerung über Kashima Antlers. Zinédine Zidane schloss sein erstes Jahr als Trainer der Königlichen mit 40 Siegen aus 53 Spielen und mehr Titeln (drei) als Niederlagen (zwei) ab! Foto: Toru Yamanaka/AFP/Getty Images. Drei Titel aus seinem ersten Jahr sind schwer zu toppen, doch betont „Zizou“ regelmäßig, um alle Titel kämpfen zu wollen. Wenn die derzeitige Tabellenführung in La Liga am Ende zur 33. Meisterschaft führt, kann man dem Franzosen wohl endgültig ein Denkmal bauen. Foto: Laurence Griffiths/Getty Images. Vergrößern
Vergrößern
Vergrößern
Vergrößern
Vergrößern
Vergrößern
Vergrößern
Vergrößern
Vergrößern
Vergrößern
Vergrößern
Jetzt bestellen: Trikots mit neuem Klub-WM-Patch in Reals Onlineshop
Community-Beiträge