23 Partien, 14 Treffer, elf Vorlagen. Karim Benzema ist derzeit eine Bank im Team der Königlichen und nahezu unentbehrlich. Das war allerdings nicht immer so. Speziell zu Beginn seiner Zeit in der spanischen Hauptstadt hatte der am morgigen Freitag 27 Jahre alt werdende Franzose mit großen Problemen zu kämpfen. Mangelnde Konstanz und eine für einen Mittelstürmer zu schwache Torquote wurden der Nummer 9 zur Last gelegt. „Es war schwierig, obwohl ich glücklich war, da es mein Traum war. Aber ich ließ meine Familie und alle in Lyon zurück. Die ersten sechs Monate war ich verloren, war alleine im Hotel. Doch im Heimlichen war ich stolz auf mich. Lyon war ein großer Klub, aber Real Madrid zehnmal größer. Ich sprach die Sprache nicht, hatte aber immer die Unterstützung des Präsidenten (Florentino Pérez; d. Red.)“, so der Angreifer im Gespräch mit seinem einstigen Mitspieler Sidney Govou über die Startschwierigkeiten nach dem Wechsel im Jahre 2009.
Diese Sorgen gehören mittlerweile jedoch der Vergangenheit – „Benz“ fühlt sich pudelwohl in der spanischen Metropole. Was seine Zukunftspläne betrifft, ist der Standort Madrid für den emsigen Stürmer alternativlos: „Wie ich meine Zukunft sehe? Offen gesagt, bleibe ich in Madrid. Für mich gibt es nichts Größeres als Madrid. Der Fußball ist schön, das Stadion auch…“
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