.@16LucasSilva ist in Madrid angekommen. #BienvenidoLucas pic.twitter.com/zeLS4CdwRO
— REAL TOTAL (@REAL_TOTAL) 25. Januar 2015
„Es ging am Ende alles sehr schnell“
MADRID/BELO HORIZONTE. Er ist angekommen. Nach einer etwa 15-stündigen Reise landete Lucas Silva um kurz vor 15 Uhr auf dem Flughafen Madrid-Barajas, befindet sich damit nun in seiner neuen fußballerischen Heimat. Bis zum 30. Juni 2020 unterschreibt der 21-jährige Mittelfeldspieler am morgigen Montag bei Real, ehe er dem Madridismo im Estadio Santiago Bernabéu offiziell als Neuzugang präsentiert wird (13 Uhr). „Es wird zweifelsohne ein besonderer Tag. Das Trikot, das Bernabéu kennen lernen, meine Mitspieler… Ich kann glücklicher nicht sein“, freut sich der Brasilianer bereits enorm. „Es ist die Verwirklichung eines Traums. Es waren sehr besondere, sehr intensive Tage. Ich habe sie genutzt, um mich von meiner Familie, meinen Mitspielern, dem Klub zu verabschieden. Es ging am Ende alles sehr schnell. Ich denke, die Einigung ist für alle Seiten gut. Letztlich waren es die Bedürfnisse des Teams, die dazu geführt haben, dass ich jetzt zu Real Madrid wechsele. Ich sagte bereits, dass ich bereit bin, jetzt dort hinzugehen oder zu warten. Es lag nicht wirklich in meiner Hand. Nun bin ich erfreut mit der Entscheidung“, so Silva.
Dass der Schritt von Cruzeiro Belo Horizonte zum größten Verein der Welt ein sehr großer ist und daher eine echte Herausforderung wartet, weiß der beste zentrale Mittelfeldspieler der vergangenen brasilianischen Liga-Saison. Doch das ist es, was er wollte und womit er sich nun auseinandersetzen möchte – unbedingt. „Natürlich bin ich mir der Herausforderung bewusst. Real Madrid ist der beste Klub der Welt, aber ich fühle mich bereit für diese Herausforderung. Ich weiß, dass ich zu seinem Klub gehe, bei dem großer Konkurrenzkampf herrscht, in eine sehr starke Liga, in die Champions League… Aber für all das bin ich bereit“, stellte der Spielgestalter selbstbewusst klar.
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„Werde mit zwei Einheiten zur Akklimatisierung bereit sein“
Einen Dialog mit Coach Carlo Ancelotti habe es noch nicht gegeben, nichtsdestotrotz bietet sich Silva beim Italiener schon für Einsätze an. „Na klar bin ich bereit“, meinte der Südamerikaner, „ich befand mich gerade mit meiner Mannschaft in der Saisonvorbereitung, fühle mich aber physisch sehr gut. Ich denke, ich werde mit zwei Trainingseinheiten zur Akklimatisierung bereit für den Trainer sein. Die Möglichkeit, mit ihm zu sprechen, hatte ich nicht. Ich sprach mit Leuten vom Verein, mit der sportlichen Leitung. Und ich weiß, was sie von mir wollen. Sie haben mich bei Cruzeiro spielen sehen und wissen, was meine Charakteristiken sind. Aber gut, es wird der Trainer sein, der entscheidet und ich derjenige, der sich im Team einfügt.“ Dabei hofft der Youngster, das Bernabéu mit der Nummer 16 auf dem Rücken begeistern zu können: „Welche Nummer ich bekomme, weiß ich noch nicht. Ich würde gerne die 16 tragen, mit der ich bei Cruzeiro spielte und die mir am meisten gefällt. Aber ich weiß nicht, ob das möglich sein wird.“
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