José María Gutiérrez war zu Gast in der Fußball-Talkrunde PUNTO PELOTA und sprach dabei natürlich über die aktuelle Lage bei Real Madrid. Gerade die prekäre Situation in der Primera División sorgt dabei für tiefe Sorgenfalten auf der Stirn Gutis. „Wenn man gegen die kleinen Gegner nicht gewinnt, wird man nicht Meister. Die Menschen denken, dass Fußballer verlieren und es dann vergessen, aber diese Spiele dauern bis zu kommenden Wochenende an“, konstatierte der Ex-Blanco die Spätfolgen einer Niederlage. Es wirkt an der Concha Espina gerade so, als wolle niemand wirklich Verantwortung übernehmen: Der eigentliche Kapitän, Iker Casillas, sitzt auf der Bank und ist mit seiner eigenen Situation im Team unzufrieden, womit eine Führungsfigur weniger in der Kabine zu sein scheint. „Es gibt immer Führungsspieler in einer Mannschaft“, erklärte der 36-Jährige worauf es dabei ankommt. „Fast immer sind es diejenigen, die schon viel durchlebt haben, wie zum Beispiel Krisen oder schlechte Resultate. Irgendein Anführer muss sich auftun, um diese komplizierte Situation zu managen.“
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