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Ronaldo in einer Reihe mit Messi, Vettel und Co.
MADRID/ RIO DE JANEIRO. Die 46 besten Sportlerinnen und Sportler aller Zeiten geben ihre Stimme ab, wenn es um die besten Leistungen des vergangenen Sportjahres geht. Dieses Mal findet die Preisverleihung am 11. März 2013 findet in Rio de Janeiro statt, weshalb nun vorab die Nominierten bekannt wurden. Neben Superstars der Sportszene wie Schwimm-Ass Michael Phelps, Sprinter Usain Bolt und dem frischen Formel-1-Weltmeisters Sebastian Vettel sind natürlich auch die zwei besten Fußballer der Welt auf der Liste: Lionel Messi und Cristiano Ronaldo. Die endgültigen sechs Finalisten um den Preis werden am 13. Dezember bekannt gegeben, doch steht jetzt schon fest, dass die beiden konkurrierenden Superstars nun also nicht nur gegeneinander um den Ballon d‘Or kämpfen, sondern sich auch um den Titel des „Sportsman of the Year“, der von der Laureus World Sports Academy verliehen wird, duellieren. Immerhin wird dieser Preis als einer der wichtigsten in der Welt des Sports angesehen, kommen doch alle Einnahmen der gemeinnützigen Stiftung zugute.
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Natürlich ist die Meistersaison von Ronaldo mit Real Madrid ein ideales Argument, für diesen Preis in Frage zu kommen. 60 Tore in allen Wettbewerben, 46 davon alleine in der Liga und vor allem ein einzigartiger Rekord überzeugten die Sportjournalisten, die über die Nominierten entscheiden: Der Offensivstar der Blancos schaffte es, gegen jedes einzelne Team der Liga in einer einzigen Saison zu treffen. Da die Laureus-Stiftung aber seit jeher dafür bekannt ist, auch das Tun und Handeln neben dem Platz auszuzeichnen, spielt auch das soziale Engagement eine wichtige Rolle. Zwar war die Nominierung für den Preis schon beendet, doch zeigt das vor wenigen Tagen Bekanntwerden der Spende des 27-Jährigen, dass das Bild des egoistischen Megastars völlig unbegründet ist – seinen Goldenen Schuh spendete er zu Gunsten Palästinas im Wert von 1,5 Millionen Euro. Ein Selbstläufer wird dieser Auszeichnung trotz all der Lorbeeren nicht, konnte in den vergangenen zwölf Jahren, seit der „Sport-Oscar“ verliehen wird, noch kein Fußballer den Preis entgegen nehmen.
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