Interview

„¡Hala Madrid!“-Stimme trauert Di María nicht hinterher

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So langsam aber sicher kann James Rodríguez zeigen, was er kann. Nachdem der 80 Millionen Euro Neuzugang vom AS Monaco eine Zeit lang brauchte, um sich an Mannschaft und Spielstil zu gewöhnen, scheint das Zusammenspiel mit den Mitspielern von Mal zu Mal besser zu funktionieren, womit die teilweise ungeduldigen Madridistas auch in den Genuss des kreativen Offensiv-Allrounders kommen und das Gerede um den umstrittenen Verkauf von Ángel Di María an Manchester United weniger wird. José Mercé, die Stimme von Reals Hymne „¡Hala Madrid!“, trauert „el Fideo“ nicht hinterher, sondern erfreut sich vielmehr der Qualitäten, die die neue Nummer 10 besitzt. „James ist ein großartiger Spieler, daher haben wir ihn verpflichtet. Und er scheint mir einer der großen Spieler zu sein, die es aktuell auf der Welt gibt. Di María wollte nicht bei Real Madrid bleiben. Und wenn ein Spieler nicht bei Real Madrid bleiben will, ist der Weggang eben das Beste, was er tun kann. Man sollte einen Spieler, der nicht in Madrid sein will, nicht behalten“, so die klare Meinung des 59-Jährigen gegenüber DIARIO BERNABÉU.

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

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