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Medien: OP am Donnerstag in Dallas
MADRID. Nach der zweiten schweren Verletzung im Bereich zwischen Knöchel und Wade setzen Eden Hazard und Real Madrid nicht erneut auf eine konservative Behandlung. Wie am späten Sonntagabend mehrere spanische Zeitungen und Sender, zuerst die Radio-Station ONDA CERO, berichteten, reist der belgische Offensiv-Star in die US-amerikanische Metropole Dallas, um sich dort am Donnerstag operieren zu lassen.
Hazard zog sich am 22. Februar bei dem 0:1 gegen UD Levante einen Haarriss im rechten Wadenbein zu – im erst zweiten Einsatz seit seinem Comeback. Zuvor war er seit Ende November wegen eines Mikrorisses im rechten Sprunggelenk bis Mitte Februar ausgefallen.
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Sogar EM in Gefahr?
In die USA begleitet wird der 29 Jahre alte Pechvogel dem Vernehmen nach von Reals Chefarzt Niko Mihic. Durch den operativen Eingriff verlängert sich Hazards Ausfallzeit etwas, sie könnte insgesamt bis zu drei Monate betragen. Der Linksaußen wäre dementsprechend erst in der zweiten Mai-Hälfte wieder fit – zu einem Zeitpunkt, wenn gerade die letzten Saisonspiele bestritten werden. Bedeutet: Auf mehr als seine bisher 15 Real-Einsätze (ein Tor, zwei Vorlagen) wird Hazard in dieser Spielzeit voraussichtlich nicht mehr kommen.
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Selbst um eine Teilnahme an der Europameisterschaft muss der 100-Millionen-Euro-Einkauf möglicherweise bangen. Ob Nationaltrainer Roberto Martínez ohne Spielpraxis mit zum Turnier nehmen würde? Am 13. Juni steigt für Belgien der Auftakt gegen Russland.
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