
James droht Operation
PASADENA. Im Estadio Santiago Bernabéu konnte James Rodríguez seinen wahren Wert in der Saison 2015/16 nicht unter Beweis stellen – anders als im Trikot der kolumbianischen Landes-Auswahl. Nachdem der 24-jährige Mittelfeld-Star in den vergangenen Monaten immer wieder im Kreise der Nationalmannschaft glänzte, tat er das auch am frühen Mittwochmorgen mitteleuropäischer Zeit.
Dabei hatte man zuvor nicht unbedingt damit gerechnet, dass James bei der Copa América gegen Paraguay auflaufen würde. Beim Auftaktspiel gegen die USA (2:0) machten sich die Schmerzen an der linken Schulter wieder bemerkbar, die er sich im Februar bei der Champions-League-Partie in Rom einhandelte. Doch der Kapitän mischte mit, bereitete beim 2:1-Erfolg ein Tor vor und traf auch selbst. James: „Hier spiele ich, bis ich hinke. Hier will ich immer spielen und hier bin ich glücklich, da ich helfen möchte.“
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Aus der Welt sind die Schulter-Beschwerden nun jedoch nicht. Nationalcoach José Pekerman: „Das Problem ist, dass es wieder passieren kann. Wenn sich die Verletzung verschlimmert, sollte sie operiert werden. Sein Klub Real Madrid weiß darüber bereits bescheid und zu einem gewissen Zeitpunkt wird man das tun müssen.“
Gran partido muchachos. Grandes! pic.twitter.com/fTC1NoenpI
— James Rodríguez (@jamesdrodriguez) 8. Juni 2016
„Ich träume davon, weiterhin bei Real Madrid spielen zu können“
Apropos Real Madrid: Nachdem die MARCA zuletzt berichtet hatte, dass James ernsthafte Gedanken an einen Weggang aus Spaniens Hauptstadt hege, unterstrich er nun einmal mehr seine Ambition, bleiben zu wollen. „Ich träume davon, weiterhin bei einem großen Klub spielen zu können. Und das ist Real Madrid. Das war immer mein Traum“, teilte er mit.
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