
Vater attackiert Pérez: „Hat die komplette Presse gekauft“
TURIN/MADRID. Mai 2015: Álvaro Morata trifft im Champions-League-Halbfinale im Hin- und Rückspiel jeweils einmal für Juventus Turin und befördert Ex-Klub Real Madrid somit aus dem Wettbewerb. Macht es Gonzalo Higuaín dem 24-jährigen Spanier, der mittlerweile wieder für die Königlichen auf Torejagd geht, jetzt nach?
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Sechs Jahre lang hatte „el Pipita“ das weiße Trikot getragen, ehe er über den Umweg SSC Neapel bei Juventus landete. Die „Alte Dame“ möchte Higuaín am 3. Juni in Cardiff zum Champions-League-Titel schießen – gegen Real. Vater Jorge hätte nichts dagegen, wenn sein Sohn Reals Traum von der Titelverteidigung zunichte machen würde. Vor allem, wenn er dabei an Florentino Pérez denkt.
Auf den Präsidenten ist Higuaín Senior nicht gut zu sprechen. „Gonzalo verließ Real Madrid wegen Pérez, der keine Argentinier mag. Deshalb gingen auch (Fernando) Redondo, (Esteban) Cambiasso, (Santiago) Solari, (Fernando) Gago und Ángel Di María. Er attackiert dich nie direkt. Er hat die komplette Presse und Direktive gekauft. So operiert er. Das ist seine Art“, giftete Jorge im Interview mit DIARIO Z.

Higuaín dankbar gegenüber Real
Der inzwischen 29 Jahre alte Argentinier äußert sich um einiges zurückhaltender, wenn er mit Ex-Verein Real konfrontiert wird. „Ich bin Real Madrid noch immer dankbar, dass sie mir diese Chance gegeben haben, für diesen fantastischen Klub spielen zu dürfen. Diese Zeit war eine tolle Erfahrung für mich“, sagte er im Champions-League-Magazin.
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