Was José Mourinho unter den Trainern ist, ist Zlatan Ibrahimovic bei den Spielern – beide sprechen öffentlich genau das aus, was sie auch denken. Sie nehmen kein Blatt vor den Mund, wenn sie jemand nach ihrer Meinung fragt. „Ibradakabra“ sorgte jüngst mit seinen Worten über Bayern-Coach Pep Guardiola, der den Superstar von Paris St. Germain in der Saison 2009/10 beim FC Barcelona trainierte, für mächtig Furore: „Er ist kein Mann und hat keine Eier! Als Trainer ist er fantastisch, aber als Mensch ein Feigling! Für einen José Mourinho wäre ich gestorben. Er ist herausragend. Sehr intelligent, ein unglaublicher Motivator. Guardiolas Ansprachen in der Kabine sind dagegen Scheiße für Fortgeschrittene.“
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Über den 100-Millionen-Euro-Transfer von Gareth Bale konnte der 31-Jährige im selben Interview mit dem SPIEGEL nur wenig verständnisvoll urteilen: „Die 76 Millionen Euro war ich 2009 nicht wert (als er von Inter nach Barcelona wechselte; d. Red.) 100 Millionen für Bale? Die ist er genauso wenig wert. Das System ist krank. Die Verträge, die wir Fußballer unterschreiben, sind verrückt. Kein Spieler ist ein solches Geld wert.“
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