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„Wechsel im Sommer wäre ebenfalls eine gute Lösung“
BELO HORIZONTE. Erste Offerte abgelehnt, zweite Offerte abgelehnt. Dazu die Worte von Präsident Florentino Pérez, man würde Spieler mitten in der Saison nicht gerne verpflichten. Stand jetzt sieht es nicht wirklich danach aus, dass Lucas Silva im Januar von Cruzeiro Belo Horizonte zu Real Madrid stößt – obgleich Trainer Carlo Ancelotti eine interne Entscheidung erst für nach Weihnachten ankündigte.
Käme ein Deal zwischen dem spanischen und brasilianischen Klub zum Jahreswechsel nicht zustande, würde der Fall – wenn überhaupt – nur fürs Erste ad acta gelegt werden. Zur Debatte stünde dann nämlich ein Transfer im Sommer 2015, den Silva seinem Vater zufolge präferieren soll. Gegen einen Winter-Wechsel hätte der 21-jährige Mittelfeldspieler allerdings auch nichts einzuwenden und gab klar zu verstehen, für alle Eventualitäten gewappnet zu sein: „In dieser Hinsicht bevorzuge ich nichts. Sollten sich Real Madrid und Cruzeiro einigen, werde ich das tun, was das Beste für alle Seiten ist. Falls ich jetzt gehen müsste, wäre ich dafür bereit. Falls ich bis Juni bei Cruzeiro bleiben müsste und dann dorthin gehe, wäre das ebenfalls eine gute Lösung, da ich die Copa Libertadores mit meinem Klub spielen könnte. Das ist eine große Herausforderung. Ich bin für alle Möglichkeiten bereit.“
#LaPortada Lucas Silva: “Sueño con el Madrid” pic.twitter.com/BXAX9xJFPv
— MARCA (@marca) 19. Dezember 2014
Dass sich mit einer Vertragsunterschrift beim Champions-League-Sieger für ihn ein Traum erfüllen würde, betonte Silva nun abermals. „Natürlich! Natürlich wäre es das. Das verheimliche ich nicht. Aber dafür muss es eine Einigung zwischen den Klubs geben. Ich kann nur warten“, meinte der in der kürzlich abgelaufenen Liga-Saison in Brasilien beste defensive Mittelfeldspieler, der aktuell im Urlaub bei all den Spekulationen versucht, „nicht so viel an diese Dinge zu denken“. Silva weiter: „Um ehrlich zu sein bin ich überrascht und gleichermaßen glücklich über alle Meldungen der letzten Wochen. Dass gesagt wird, dass ein Klub wie Real Madrid dich will, ist eine Ehre und eine Zufriedenheit. Passiert etwas, sind es Cruzeiro und mein Berater, die mir das mitteilen. Ich gehöre derzeit Cruzeiro an und weiß, dass ich zum Training im Januar zurückkehren muss. Das ist das, was ich jetzt im Kopf habe.“
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