
Kein Kommentar zu Di María und Alonso
NYON. „Ich spreche nur über Chelsea“, antwortete José Mourinho gewohnt ernst und stirnrunzelnd auf die Frage eines Journalisten am Rande des UEFA-Elitetrainer-Forums, was er denn von den Verkäufen Ángel Di Marías und Xabi Alonsos halte. Dass der portugiesische Übungsleiter auf einen Dialog mit seinem Sitznachbar Carlo Ancelotti verzichtete, verdeutlicht allerdings die immer größer werdende Diskrepanz zwischen ihm und seinem früheren Arbeitgeber. Schon im vergangenen Sommer hatte sich „Mou“ nicht ganz einverstanden gezeigt, dass Real Mesut Özil ziehen ließ – gerade, weil der deutsche Spielmacher ähnlich wie Di María aktuell zu einem direkten Liga-Konkurrenten Chelseas ging.
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Jegliche Statements, die die Königlichen hätten betreffen können, ging „the Special One“ aus dem Weg. Bei anderen Themen präsentierte er sich dagegen gesprächsfreudig. Themen, die wohlgemerkt nicht mit seiner Mannschaft zu tun hatten. Ausgerechnet Luis Enrique, dem neuen Trainer des FC Barcelona, wünschte der 51-Jährige viel Glück auf seiner neuen Etappe: „Ich habe eine spezielle Bewunderung und Zuneigung für Enrique. Zu meiner Zeit in Barcelona zählte er zu meinen Favoriten, sowohl als Spieler als auch als Person. Es war heute das erste Mal, dass ich ihn seit meinem Abschied aus Barcelona gesehen habe. Ich hoffe, dass es für ihn als Trainer sehr gut läuft und er glücklich wird.“
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