
„Ich weiß nicht, ob es einen Kontakt gab“
MADRID. Alle Dämme brachen im Bernabéu, als Sergio Ramos seine Kapitänsbinde abnahm und mit Kussgeste aufs Wappen der Königlichen seinen Treffer bejubelte. Zwei Clásico-Siege in vier Tagen – diese Ausbeute kann sich sehen lassen. Trotzdem gibt es nun einiges an Diskussionsstoff , forderten die Katalanen doch einen Strafstoß wegen eines angeblichen Foulspiels Ramos‘ gegen Adriano kurz vor Ende der Partie. „Ich weiß nicht, ob es einen Kontakt gab. Dazu muss man sich die Szene nochmals anschauen“, gab sich der Verteidiger ahnungslos. Die Rotationen, die José Mourinho aufbot, begrüßte Ramos indes: „Durch die Änderungen in der Startaufstellung konnten die Spieler, die sonst weniger Minuten bekommen, beweisen, dass sie nicht nur Lückenbüsser in der Mannschaft sind. Konkurrenz ist gut.“
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Nun sind also die Clásico-Tage gezählt und erfolgreich überstanden, doch wartet schon am Dienstag der nächste Kracher in der Champions League gegen Manchester United. „Mich interessieren die anderen Mannschaften nicht. Mir geht es nur um uns. Zwei Siege in zwei Clásicos geben uns natürlich maximales Selbstbewusstsein. Madrid muss alles geben, solange es mathematische Chancen gibt“, zeigte sich der Spanier mit breiter Brust ob des geschrumpften 13-Punkte-Vorsprungs in der Meisterschaft. Den Fokus gilt es jetzt trotzdem in Richtung Old Trafford zu richten, was nun auch der 26-Jährige fordert: „Die Champions League ist ganz besonders und es sind viele Jahre seit dem letzten Erfolg vergangen. Wir müssen Manchester mit Respekt, aber genügend Selbstbewusstsein entgegentreten.“
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