
„Ich fühle mich mit meinen Mitspielern sehr wohl“
MADRID. Asier Illarramendi kommt einfach nicht über die Rolle des Reservisten hinaus. Auch in seinem zweiten Jahr bei Real Madrid spielte der 25-jährige Mittelfeldspieler unter Carlo Ancelotti nur die zweite Geige, während Toni Kroos, Luka Modric, James Rodríguez oder Isco stets den Vorzug erhielten. 41 Mal stand „Illarra“ auf dem Platz, bestritt dabei aber nur 1.744 Spielminuten. 5.310 wären insgesamt möglich gewesen. Weil der Baske die Königlichen im Sommer 2013 über 30 Millionen Euro Ablöse kostete, erhält er mehr und mehr den Status des Transfer-Flops und könnte den Verein nach Ansicht vieler deshalb nun wieder verlassen.
Der Spieler selbst sieht seine Zukunft jedoch weiterhin an der Concha Espina, wo er noch einen gültigen Vertrag bis zum 30. Juni 2019 besitzt. „Ich würde gerne hier bleiben. Ich habe hier Vertrag und fühle mich mit meinen Mitspielern sehr wohl“, teilte die Nummer 24 nach dem 7:3-Schützenfest gegen den FC Getafe, bei dem sie ausnahmsweise mal über die volle Spieldistanz mitwirken durfte, mit.
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Nacho schaut auch auf Entscheidung im Fall Ancelotti
Nicht großartig anders gestaltet sich die persönliche Situation von Nacho Fernández. Der Defensiv-Allrounder absolvierte 2014/15 lediglich 1.029 Minuten, rechnet grundsätzlich aber damit, seinem Jugendverein die Treue zu halten. Nicht umsonst soll er seinen Kontrakt im vergangenen Juli vorzeitig gleich um vier Jahre bis 2021 verlängert haben. „Meine erste Option ist es, in Madrid zu bleiben. Man muss bewerten, ob (Carlo) Ancelotti weitermacht oder nicht. Er verdient es sich, das zu tun. Wir werden es bei ihm sehen. Aber meine erste Option ist ein Verbleib bei Real Madrid“, machte Nacho deutlich.
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