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Intransparent, gierig, abgehoben – wie Real Madrid sich von sich selbst entfernt

Nicht nur sportlich bricht Real Madrid in den letzten Jahren Rekorde, sondern auch und vor allem wirtschaftlich. Das umgebaute Estadio Santiago Bernabéu ist dabei einer der entscheidenden Faktoren, die Umsätze steigen von Jahr zu Jahr, aber auch die Ticketpreise. Nicht nur deshalb droht der mitgliedergeführte Verein, sich von seiner Basis zu entfernen und die Bodenhaftung zu verlieren. Ein Kommentar von REAL TOTAL-Redakteur Edin Soso zur allgemeinen, teilweise besorgniserregenden Entwicklung bei den Königlichen.

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Nicht nur wegen der horrenden Ticketpreise empfindet REAL TOTAL-Redakteur die allgemeine Entwicklung bei Real Madrid als besorgniserregend – Foto: David Ramos/Getty Images

Als Dienstagsfrüh die Ticketpreise für den kommenden Clásico (26. Oktober, 16:15 Uhr) veröffentlicht wurden, war ich keineswegs überrascht, geschweige denn geschockt. Dass es innerhalb weniger Tage einen zweiten Ticket-Preisrekord bei Real Madrid gibt, nachdem schon das kommende Champions-League-Heimspiel gegen Juventus (22. Oktober, 21 Uhr) die Schallmauer von mindestens 100 Euro pro Eintrittskarte durchbrochen hatte, war zu erwarten. Und das Ende der Fahnenstange ist längst nicht erreicht. Dabei ist das Estadio Santiago Bernabéu seit dem Umbau noch kein einziges Mal ausverkauft gewesen – der Zuschauerschnitt im bisherigen Verlauf der Saison 2025/26 beträgt gerade einmal 72.447 Zuschauer, was im Umkehrschluss bedeutet, dass pro Spiel im Schnitt ungefähr 10.000 Plätze im Bernabéu frei bleiben. Und trotzdem geben die Zahlen der Ticket-Preispolitik von Klubpräsident Florentino Pérez – rein wirtschaftlich – Recht. Wie passt das zusammen? Nicht nur durch die hohen Kartenpreise, sondern auch mittels künstlicher Verknappung der begehrten Tickets erzielen die Königlichen mittlerweile einen Umsatzrekord nach dem anderen. Wenn Fans aus dem Ausland Planungssicherheit haben wollen, bleibt Ihnen heutzutage praktisch nur eine Möglichkeit – die teuren VIP-Tickets, die man auch monatelang im Voraus erwerben kann. An die normalen Tageskarten kommt man zwar ran, allerdings nur mit ganz viel Glück und noch mehr Geduld, auch wegen des technisch instabilen und der Größe des Klubs unwürdigen Online-Ticketshops. Wo ist also dann das Problem, wenn das Ganze wirtschaftlich mehr als aufgeht?

In meinen Augen liegt in der Intransparenz und der scheinbar unendlichen Gier bei der Ticketvergabe die Gefahr, dass Real Madrid sich noch mehr von seiner Basis entfernt, als es ohnehin schon der Fall ist. Normalverdiener, Familien mit Kindern, also normale Fans, sei es aus dem europäischen Ausland, Spanien oder eben auch aus der Stadt Madrid selbst können sich einen Besuch im Bernabéu schlichtweg kaum noch bis gar nicht mehr leisten. Es wachsen gerade neue Generationen von Madridistas heran, für die der Traum, wenigstens ein Real-Heimspiel im neuen Fußballtempel zu erleben, zu einem großen Teil nur ein Traum bleiben wird. Woche für Woche sieht man dafür immer mehr zahlungskräftige Touristen aus aller Welt im Stadion, und immer weniger echte, langjährige Fans. Grundsätzlich ist die Entwicklung nachvollziehbar und verständlich, denn der (in der Theorie) immer noch mitgliedergeführte Klub muss jede Einnahmequelle in Betracht ziehen, um mit den von Milliardären, Scheichs oder sogar ganzen Staaten finanzierten Top-Klubs aus dem Ausland Schritt halten zu können. Real Madrid ist aber gerade dabei, das Rad zu überdrehen.

Wenn es ein Real-Fan aus Madrid beispielsweise nie ins Bernabéu schafft und dann wenigstens mal die Castilla im Estadio Alfredo Di Stéfano sehen möchte, geht das in der Regel auch nicht – es sei denn, man ist Socio, sprich vollwertiges Vereinsmitglied. Nur diese können nämlich Tickets für Castilla-Heimspiele (natürlich) käuflich erwerben, alle anderen müssen draußen bleiben. Heißt in meinem konkreten Fall, dass ich persönlich nur dank REAL TOTAL und und der entsprechenden Akkreditierung Spiele der zweiten Mannschaft sehen kann. Warum das so ist? Nun, wie bei so vielen Aspekten agiert Real Madrid auch hier intransparent und verschlossen, aber vielerorts wird hierbei Angst vor kritischen Stimmen, die es im Umfeld des Klubs gerade in Madrid durchaus gibt, vermutet. Zumindest würde die Erklärung zur immer und überall um absolute Kontrolle bemühten Vereinsführung um Florentino Pérez passen.

Aufgrund horrender Ticketpreise spielen Reals Basketballer auch in der EuroLeague teilweise vor halbleeren Rängen – Foto: REAL TOTAL

Gut, Real Madrid besteht ja nicht nur aus Fußball, man könnte ja auch zum Basketball gehen, immerhin gehören die Blancos auch in dieser Sportart seit Jahrzehnten zur absoluten Weltspitze. Tatsächlich ist es relativ einfach, an Tickets für Heimspiele von Real Madrid Baloncesto zu kommen. Die Movistar Arena, ähnlich wie das Bernabéu mitten in der Innenstadt gelegen, ist selten ausverkauft und komischerweise funktioniert auch der Online-Ticketshop meist tadellos. Aber zu welchem Preis kommt man in Madrid in den Genuss, europäischen Spitzenbasketball zu sehen? Beim letzten EuroLeague-Heimspiel gegen den französischen Klub Asvel Villeurbanne, eines der schwächsten und unattraktivsten EL-Teams, lag der Einstiegspreis bei 35 Euro – für einen Platz direkt unter dem Dach der Arena. Für einen einigermaßen attraktiven Platz im Oberrang musste man schon 50 Euro ausgeben, während die Preise für den Unterrang zwischen 85 und 95 Euro lagen. Bei Spitzenspielen wie den Clásicos oder gegen europäische Eliteteams steigen die Preise exponentiell. Für die meisten normalen Fans, die schon beim Fußball, sei es bei Tickets oder Fanartikeln, gerupft werden, ist das dann ebenfalls in der Regel unerschwinglich. Ergebnis: Mit gut 7.000 Zuschauern war die Halle gegen Asvel gerade einmal zur Hälfte gefüllt, und die Stimmung auch dementsprechend.

Apropos Intransparenz – ein Begriff, der im Zusammenhang mit Real Madrid immer wieder und immer häufiger fällt: Seit Monaten wird unter Fans und auf Social-Media-Plattformen darüber diskutiert, wie denn nun Reals Stadion künftig heißen wird. Bliebt es beim traditionellen Estadio Santiago Bernabéu oder wird eher die verkürzte, besser zu vermarktende Variante gewählt? Nun, die Entscheidung ist längst gefallen, das Stadion in Chamártin heißt quasi schon offiziell einfach nur – Bernabéu. Das ist nicht nur im Stadioninnern längst sichtbar, sondern auch auf der offiziellen Webseite des Klubs. Als Fan muss man mittlerweile schon froh sein, dass der Kelch respektive das Monster namens The Bernabéu an einem vorbeigegangen ist, aber insgesamt passt auch hier die Vorgehensweise des Klubs zum allgemeinen Verhalten in den letzten Jahren: Still, heimlich und schleichend hat man hier einfach schon Fakten geschaffen, ohne die Anhängerschaft in irgendeiner Art und Weise zu informieren, geschweige denn einzubeziehen. Gleiches beim Abschaffen der ersten, ursprünglichen Vereinshymne, die bis vor zwei Jahren zumindest noch nach Abpfiff lief. Demokratie und Transparenz sehen anders aus. Was bei einem zu 100 Prozent mitgliedergeführten Verein eigentlich selbstverständlich und dringend geboten gewesen wäre. Nicht nur ich befürchte, dass die Namensänderung nur der erste Schritt zu einem künftigen XYZ-Bernabéu ist, mit einem Sponsorennamen davor und dicken Vertrag dahinter. Vielleicht, ja sogar wahrscheinlich ist auch ein solcher Schritt aus ökonomischer Sicht unumgänglich, es wäre aber einfacher damit umzugehen, wenn man Fans, vor allem aber die Mitglieder in diese Prozesse involvieren würde. Was – und da wiederhole ich mich gerne – bei einem Verein, der nur seinen Mitgliedern gehört, selbstverständlich sein müsste.

Im Stadioninnern und auf Reals Webseite heißt das Stadion längst nur noch Bernabéu – Foto (oben): REAL TOTAL

Bei allen Erfolgen, Titeln, Stars und Spektakeln macht in meinen Augen vor allem eins die Faszination und den Mythos Real Madrid aus – die Nähe zur Basis, eine gewisse Bodenständigkeit. Bei aller Noblesse, die diesen Klub schon immer umgeben hat, war Real immer auch nahbar, greifbar. Ein Weltklub, eine Weltmarke zum Anfassen. Nicht nur für Mitglieder, sondern auch für normale Fans. Davon ist leider nicht mehr viel zu sehen, und es wird gefühlt von Tag zu Tag weniger. Damit würde aber ein wesentlicher, für mich fast schon essentieller Teil der Vereinsidentität verloren gehen. Und oft sind es nur (scheinbare) Kleinigkeiten, die diesbezüglich ein besorgniserregendes Gesamtbild ergeben. So versäumt es Real in den letzten Jahren beispielsweise nie, über seine Social-Media-Kanäle das Chinesische Neujahrsfest oder andere große Feiertage zu zelebrieren oder zu gratulieren, was angesichts der riesigen Anzahl an Fans weltweit verständlich und auch begrüßenswert ist. Gleichzeitig kam am vergangenen Sonntag kein einziger Post, keine einzige Silbe seitens des Aushängeschilds Spaniens zum Día de la Hispanidad, dem spanischen Nationalfeiertag. Persönlich kann ich bezeugen, dass dieser Umstand unheimlich vielen Madridistas in Spanien – gelinde ausgedrückt – sauer aufgestoßen ist. Spanische Flaggen sieht man ohnehin nicht mehr im Bernabéu, von Fanklub-Bannern außerhalb der Grada ganz zu schweigen. Das Misstrauen ins Vorgehen von Pérez und Co. wächst von Tag zu Tag und so halten sich in der spanischen Hauptstadt seit Wochen hartnäckig Gerüchte über angebliche Pläne der Vereinsspitze, die Rechtsform des Klubs in eine Kapitalgesellschaft ändern zu wollen, um Türen für Investoren öffnen – zumindest bis zu 49 Prozent. Rein rechtlich nicht ganz einfach, denn gemäß Vereinssatzung wäre dafür eine absolute Mehrheit auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung notwendig, was zumindest derzeit sehr unwahrscheinlich erscheint. Andererseits aber: Wer kann hundertprozentig ausschließen, dass Florentino Pérez, der als Präsident ohnehin zuletzt immer wieder konkurrenzlose Wahlsiege einfuhr dank der einen oder anderen Anpassung, und Co. still, heimlich und schleichend nicht längst an einer Lösung daran arbeiten respektive bereits eine haben? Ich kann es nicht…

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Kommentare
Finde auch die Ticketpreise sollten für Familien und Normalos bezahlbar sein, sonst hat man auch nur ne Museumsstimmung im Stadion wenn nur Touristen kommen. Glaube es würde wenig Unterschied machen wenn die Tickets günstiger wären aber dafür das Stadion endlich mal voll! Das Image brökelt teilweise unnötig (Ballondor Boykot, RealmadridTV, Spanische Feste nicht feiern, Kreuz weg beim Logo in Arabischen Ländern, SuperLeague Quatsch usw.) und manchmal auch nötig (berechtigte Schirikritik - Image brökelt trotzdem ^^).
Hoffe mal das Flo es nicht schafft den Verein in eine Kapitalgesellschaft zu ändern.
the Bernabeu ist natürlich Blödsinn aber El Bernabeu würde ich noch gut finden. Ist doch einfach für alle auszusprechen und warum kein Nationalstolz Herr Perez?
 
Grandioser Artikel @Edin Soso! Fan sein, aber mit Verstand. Ich kann dir nur zustimmen!

Als Vergleich: ich war Ende Mai das erste Mal im San Siro (als Fussballfan mMn auch ein Muss). Und klar, bei den Italienern (ich rede jetzt nur vom Fussball) stimmt auch nicht immer alles, aber der Anblick des Stadions hat mich fast etwas traurig gemacht, wenn ich an das Bernabeu denke.
Vom Aufbau her ist das neue Bernabeu einfach nicht von dieser Welt und spielt in seiner eigenen Liga, aber in Madrid sitzen neben natürlich auch vielen Hard-Core-Fans leider mMn viel zu viele "Touristen". Personen, die gefühlt nicht die Verbundenheit mit dem Verein haben, wie Fans sie haben, aber sich eben die Tickets leisten können.
Im San Siro hingegen fühlte es sich trotz auch nicht sooo günstigen Tickets wie bei einem grossen Familientreffen an. Da lagen sich Kinder mit ihren Eltern in den Armen, Brüder die gemeinsam die Fangesänge aus ihren Kehlen schrien und das im ganzen Stadion! Ich schämte mich halbwegs, da ich mich auch als Tourist enttarnt fühlte..

Ich kann mir nur ausdenken, wie schwierig es sein muss, als Präsi Finanzen und traditionelle Verbundenheit in Balance zu halten wegen den Plastikklubs, aber sich fast schon ganz von seinen Wurzeln (den Fans) zu lösen, darf niemals der Weg sein!

Ich sags euch, irgendwann wird die Fussballblase (im Allgemeinen) platzen .. Wir kennen es von der Börse, wir kennen es von den Immobilien.. eine ewigs steigende Kurve gibt es im Finanzbereich eigentlich nicht..
 
Als aller erstes ein Dankeschön an deine Arbeit und Integrität, es war wirklich ein toller Artikel. Heutzutage findet man kaum RM-kritische Presse, die gut, berechtigt und wirklich informiert ist. Gerade im Ausland wird es sehr dünn. Generelle Kritik zu finden ist einfach, aber meist leider ohne journalistische Substanz. Andermal sind es die eigene Landes- oder Vereinsliebe, die die Kritik eher an den konkreten Sachpunkten fehlleitet.

Seit Jahren suche ich nach jemandem der hier in Deutschland über die Missstände berichtet die bei uns hinter den Kulissen herrschen, daher war ich sehr positiv überrascht deinen Artikel lesen zu dürfen.

Lieber Edin, falls du das hier liest, wenn du möchtest schau mal gerne rein was beim Mundo, AS und meiner geliebten Marca passiert ist. Journalisten die über Perez’s Machenschaften berichteten wurden ohne weiteres entlassen in den letzten 10 Jahren entlassen. Und ja, Einige davon waren sogar socios…

Zudem gibt es mittlerweile, wie du ja leicht thematisiertest, keine Möglichkeit für die Präsidentschaft anzutreten. Dekaden als Mitglied, Altersabgrenzungen und €80mio für eine simple Kandidatur die man dem Klub überlassen muss. Eine unrealistische Frechheit, die Floren ausnutzt um unangefochtener König der Vikingos zu bleiben.

Des Weiteren darf man nicht vergessen über die schrägen Geschäfte der Baufirmen von Florentino, die teilweise mit unserem Klub verzweigt sind und immer wieder zwielichtige Geschäfte machen (z.B. Korruptionsvorwürfe, Deals mit Diktaturen, Enteignung von Einheimischen im Ausland, die vier Torres in Madrid - ehemaliges Vereinstrainingsgelände, usw).

Als Madrileño, dessen Großvater in der Nachbürgerkriegszeit für 1 Peseta ins Stadion und als Merengue auf die Welt kam, verstehe ich immer weniger diesen Verein. Die Treue zu unseren Helden ist weg, der Profit wird entgegen der eigenen Werte und Fans gesteigert und das was man vermisst, ist die Bodenständigkeit und Nähe die es vorher gab. Seit vor meiner Kindheit und bis zur Pandemie konnte man die Stimmung im Stadion und das Erlebnis genießen. Auch wenn ich nicht mehr das Glück habe, oft bei uns im Stadion zu sein, kann ich bei meinen jüngsten Erlebnissen nicht mehr vom gleichen Feeling reden. Immer mehr ratlose Touristen, die im Stadion wegen des Prestiges und nicht der Farben sind, kaum Stimmung oder Fan-Gesänge (selbst bei einem CL - Abend…) und am Ende kommt man sich eher in einem Zirkus vor, als einem stimmungsvollen Hexenkessel.
Florentino hat RM finanzielle Misslage geklärt, aber dafür auch irgendwo die treuesten Herzen gebrochen. Bei diesem Ausverkauf und hinterhältigen Machenschaften würde sich Santiago Bernabéu (DEP) im Grab umdrehen, wenn er wüsste was mit uns geschieht…

Ich würde mich enorm freuen wenn du weitere solcher Artikel schreiben könntest, da zu wenige Madridistas und Fußballfans wissen was gerade passiert. Danke dir nochmals für den Beitrag und Bitte mach immer weiter so. Chapeau!
 
Lieber Edin Soso

Die Thematik ist wirklich extrem simpel. Wenn du Mbappé, Vinicius und Arda Güler auch in 5 Jahren noch für Real Madrid auflaufen sehen willst, dann ist die von dir genannte "Gier" oder "Entfernung von sich selbst" der einzige Weg.

Wenn dir hingegen Gonzalo Garcia, Brahim Diaz und Lucas Vazquez als Starspieler genügen, dann müssen die Ticketpreise und das Marketing sofort wieder auf ihre Wurzeln reduziert werden.
 

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