
„Ich will nicht, dass er geht“
MADRID. Nach drei Spielzeiten wird vermutlich Schluss sein. James Rodríguez, bei Real Madrid seit mehr als einem Jahr nicht mehr als Reservist, steht vor einem Weggang. Am letzten Sonntag applaudierte der Mittelfeld-Star dem Estadio Santiago Bernabéu bei seiner Auswechslung gegen den FC Sevilla bereits so, als würde er sich verabschieden.
Marcelo würde es traurig stimmen, wenn sich die Wege demnächst tatsächlich trennen sollten. „James ist ein enger Freund von mir. Es macht mir Spaß, mit ihm zu spielen und ich persönlich will nicht, dass er geht“, sagte der brasilianische Vizekapitän der Königlichen nach dem 4:1-Erfolg gegen Celta Vigo, bei dem James angeschlagen nicht im Kader stand.
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Real fordert offenbar 75 Millionen Euro
Wie Medien in Kolumbien und Spanien berichten, sei sich der 25-Jährige schon mit Manchester United einig, sodass nur noch die Freigabe von Real fehlen würde. Der amtierende Champions-League-Sieger fordert angeblich aber 75 Millionen Euro als Ablöse. So viel Geld hatte man 2014 selbst auch für James nach Monaco überwiesen.
Nach Informationen der englischen Zeitung THE SUN stehe James bei den „Red Devils“ wiederum aber auch nicht ganz oben auf der Wunschliste, sondern sei vielmehr eine Notlösung, falls sich das große Transfer-Ziel namens Antoine Griezmann nicht erfüllt.
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