
„James wird über eine Rückkehr nachdenken“
MÜNCHEN/MADRID. Solange seine Zukunft nicht geklärt ist, wird spekuliert. Läuft James Rodríguez ab der kommenden Saison wieder für Real Madrid auf? Der FC Bayern München lässt sich mit der Entscheidung, ob die Kaufoption für die Leihgabe in Höhe von 42 Millionen Euro bis zum 15. Juni gezogen wird oder nicht, noch Zeit.
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Für Juan Carlos Restrepo, Stiefvater des Mittelfeld-Stars, besteht durchaus eine Chance auf ein Comeback im Estadio Santiago Bernabéu. „Sein Abgang bedeutet nicht, dass er keine Vorliebe mehr für Real Madrid hat. Er hat dort schöne Momente erleben können. In seinem Herzen, als Fan von Real Madrid, wird er über die Möglichkeit, zurückzukehren, nachdenken. Real Madrid besitzt ihn und ich kann mir vorstellen, dass eine Rückkehr möglich wäre, wenn er gute Leistungen zeigt“, zitiert die spanische Sportzeitung MARCA Restrepo.
Im Falle von überzeugenden Auftritten in der Rückrunde ist jedoch davon auszugehen, dass Bayern von seiner Kaufoption Gebrauch machen wird, sofern James selbst nicht um einen Wechsel rebelliert. Ob Real überhaupt mit dem 27-Jährigen planen würde, ist nicht bekannt. Abhängig ist das vor allem auch davon, wer das Team in der nächsten Spielzeit trainiert. Der Verbleib des aktuellen Coachs Santiago Solari hängt von dem Saisonergebnis ab.
Ex-Real-Boss Calderón: „Passt nicht ins System des Trainers“
Ex-Real-Präsident Ramón Calderón zu BILD: „Ich schätze, er passt nicht in das System des Trainers. Das ist das, was ihm unter (Carlo) Ancelotti und (Zinédine) Zidane bei Real passiert ist. Das hat schlussendlich dazu geführt, dass er den Klub verlassen hat. Es wird im Sommer viele Veränderungen geben und ich weiß immer noch nicht, ob Solari weitermacht oder ob ein neuer kommen wird. Es gibt Gerüchte über eine Rückkehr von (José) Mourinho. In diesem Fall glaube ich nicht, dass er um eine James-Rückkehr bitten würde.“
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