
„Ich habe mich hier immer wohl gefühlt“
MADRID. Ein breites Grinsen hatte James Rodríguez im Gesicht, als er sich am Mittwochabend mit der Mannschaft vom Trainingsgelände auf den Weg Richtung Estadio Santiago Bernabéu machte. Und das nicht grundlos. Zu diesem Zeitpunkt wusste er bereits, dass er etwa anderthalb Stunden später beim Champions-League-Achtelfinal-Hinspiel gegen den SSC Neapel (3:1) von Beginn an mitwirken wird. Seine gute Leistung bedachte das Publikum bei der Auswechslung in der 76. Minute mit Applaus.
Gran trabajo el día de hoy en Champions. #halamadrid pic.twitter.com/jP8t13gpeT
— James Rodríguez (@jamesdrodriguez) 15. Februar 2017
Abende wie diese möchte der 25 Jahre alte Kolumbianer bei Real Madrid noch öfter erleben. „Ich habe mich hier immer wohl gefühlt und bin hier glücklich“, sagte James (Vertrag bis 2020) im Anschluss an den Erfolg gegen das Team aus der Serie A über seine persönliche Situation, die seit Monaten alles andere als einfach ist und wegen der er im Dezember öffentlich mit einem Abgang liebäugelt hatte. „Ich habe alles gut überlegt. Real Madrid ist ein großer Klub, bei dem ich immer sein wollte“, meinte er dazu.
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Was fehlt zum Stammplatz? „Muss man den Trainerstab fragen“
Seine Beziehung zu Zinédine Zidane sei „gut“ und der Franzose als Trainer und erst recht als Person „exzellent“. Was der Nummer 10 wohl fehlt, um Stammspieler zu sein? Beantworten kann James das nicht: „Diese Frage muss man dem Trainerstab stellen.“
Seine Zukunft sieht er unabhängig davon bei dem amtierenden Champions-League-Triumphator. „Ja, warum nicht? Ich trainiere immer, um zu spielen und will hier noch lange sein“, so James auf die Frage, ob er auch nächste Saison noch das weiße Trikot tragen wird.
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