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John Terry: „Man muss Real respektieren, dort hat Mou Vertrag“

José Mourinho im kräftigen Kontakt zu Spielern vom FC Chelsea? Darüber schmunzelte „the Special One“ auf der heutigen Pressekonferenz herzlich – zwar stimmt es, doch gibt es daran nichts hinsichtlich seiner Zukunft abzuleiten. Umso harmloser und unspektakulärer fielen die Worte John Terrys im Interview mit der MARCA aus.

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José Mourinho und John Terry beim FC Chelsea
Von 2004 bis 2007 ein tolles Duo: José Mourinho und Chelsea-Kapitän John Terry

„Wir waren alle traurig, als mit Mourinho ein Freund ging“

MADRID. „Die Leute, die darüber sprachen, dass ich mit Spielern von Chelsea spreche, vergessen, dass ich auch mit denen von Anzhi, Galatasaray, Bologna und Inter spreche. Ich spreche mit allen“, ließ José Mourinho heute auf der Pressekonferenz verlauten. Damit sprach der Portugiese einen heutigen Bericht der MARCA an. Auch wenn das Madrider Sportblatt in den Augen des 50-jährigen Trainers etwas viel draus machte, Fakt ist: die Beziehung zwischen dem FC Chelsea und ihm ist eine besondere, das ging auch aus den Worten von John Terry gegenüber der MARCA hervor. „Mourinho hat ein tolles Verhältnis zu unseren Fans, denn wir haben die Premier League und viele andere Titel mit ihm gewonnen. Die Fans haben klar gezeigt, dass er der Mann ist, den sie wollen. Er gab Chelsea eine Richtung, wie noch nie jemand zuvor. Er ist und bleibt ‚the Special One‘. Aber man muss Real Madrid respektieren, dort steht er unter Vertrag.“

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„Wir schreiben uns SMS und wünschen uns regelmäßig viel Glück. Er interessiert sich für unsere Ergebnisse und alles, was um den Klub rum geschieht. Er steht nicht nur mit mir in Verbindung, sondern auch mit Frank Lampard und anderen Spielern“, so der Kapitän der „Blues“ über den Kontakt mit Madrids Übungsleiter. Der 32-jährige Brite weiter über seinen ehemaligen Coach: „Bei Real hat er in drei Jahren einige Titel gewonnen und diese Saison kann er noch die Copa del Rey gewinnen. Alles was ich sagen kann ist, dass er ein toller Trainer ist, unter dem ich gerne gearbeitet habe. Er hat sich immer Gedanken um die Mannschaft gemacht, nicht nur die Startelf. Er hat viel erklärt und auch wenn man nicht gespielt hat, hat er viel von einem gefordert. Wir haben hart gearbeitet und konnten mit ihm auch über Persönliches reden. Er war ein Freund! Wir waren alle traurig, als er ging.“

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von
Nils Kern

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