
Frankfurt fordert angeblich 100 Millionen Euro
MADRID/FRANKFURT. Kommt er? Oder kommt er entgegen diverser Medienberichte jetzt überraschend doch nicht? Nachdem die spanische Sportzeitung AS und der deutsche Pay-TV-Sender Sky einen Transfer von Luka Jović zu Real Madrid bereits als inoffiziell perfekt vermeldet hatten, soll sich der Deal nun in der Luft zerschlagen haben. Das berichtet die Sportsendung „Jugones“ auf LA SEXTA. Der Sender hatte zuletzt bereits über die bevorstehende Real-Abschiebung von Torwart Keylor Navas informiert.
NOTICIA #JUGONES | El MADRID dice “NO” a JOVIC por el PRECIO: 100 MILLONES. Podría entrar el BARÇA. pic.twitter.com/uYPJ4e6ZqQ
— El Chiringuito TV (@elchiringuitotv) 21. Mai 2019
Reals Standpunkt: 50 Millionen Euro – mehr nicht
Dem Vernehmen nach fordere Jović-Klub Eintracht Frankfurt nicht weniger als 100 Millionen Euro Ablöse. Real halte diese Forderung für den 21 Jahre alten Serben, der mit seinen 27 Toren in 48 Einsätzen erstmals überhaupt in einer Saison überragt hat, für deutlich übertrieben und nehme daher Abstand – zumal man mit Karim Benzema und Mariano Díaz bereits über zwei Stoßstürmer verfügt. Jović müsste sich mindestens Benzema unterordnen.
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Als Medien den Wechsel zuletzt schon als praktisch eingetütet betrachtet hatten, war noch von einer Ablösesumme in Höhe von 60 Millionen Euro die Rede gewesen. Die BILD-Zeitung berichtete daraufhin, Real biete maximal 50 Millionen Euro.
Zieht es Jović jetzt zu Barça?
Die Hessen zogen für kolportierte sieben Millionen Euro erst Mitte April die Kaufoption des zuvor seit Mitte 2017 von Benfica Lissabon ausgeliehenen Angreifers. Der FC Barcelona soll nun wieder als wahrscheinlicher Abnehmer für Jović infrage kommen.
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