Niemals aufgeben: Das ist das Motto, von dem in den nächsten Tagen in Spaniens Hauptstadt Madrid die Rede sein wird. Ein Motto, das in der Historie der Königlichen kaum einer so sehr verkörperte wie der legendäre und 1992 mit 37 Jahren bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommene Juanito. Als Kämpfer-Typ par excellence erinnert sich der Madridismo noch heute an ihn.
Vor allem dann, wenn Real im Estadio Santiago Bernabéu auf eine Aufholjagd angewiesen ist, wird der „Espíritu de Juanito“, der Geiste Juanitos, beschworen. Elf Juanitos braucht man auch am Dienstag (20:45 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker – TICKETS), nachdem man das Champions-League-Viertelfinal-Hinspiel beim VfL Wolfsburg mit 0:2 verlor.
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Juanitos Sohn Roberto scheint es jedoch nicht zu gefallen, dass die Anhängerschaft den Namen seines Vaters nun wieder in den Mund nimmt. „Lasst meinen Vater in Ruhe. Immer, wenn ihr ihn wegen einer Aufholjagd erwähnt, verlieren wir“, schrieb er nach dem ernüchternden Resultat in Deutschland auf Twitter. Nicht zu unrecht: Zuletzt gelang es den Blancos in der Saison 2001/02 gegen Bayern München, eine K.o.-Runde nach einer Hinspiel-Pleite noch zu ihren Gunsten zu drehen. Achtmal daraufhin nicht.
Dejad a mi padre tranquilo, cada vez q le mencionan para remontar palmamos.
— Roberto (@j7_roberto) 6. April 2016
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